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Heidelberg – Mäh- und Rückschnittarbeiten entlang des Neckars

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Das Wasser- und Schifffahrtsamt Heidelberg lässt an Schleusenvorhäfen und Uferböschungen Gräser und Strauchwerk entfernen

Das Wasser- und Schifffahrtsamt Heidelberg wird bis Ende Oktober 2011 im Rahmen seiner gesetzlichen Betriebs- und Unterhaltungsaufgaben rund 50 ha Freiflächen entlang des Neckars von Mannheim bis nach Heilbronn durch Landschaftsbaufirmen säubern und mähen lassen.

Der für die Vergabe der Unterhaltungsarbeiten zuständige Ingenieur Klaus Genthner erklärt: „Die Beseitigung von Gräsern und Strauchwerk ist erforderlich, um die Zugänge zu den Anlegestellen für die Schifffahrt sicherzustellen, aber auch um Hochwassermesspunkte und Schifffahrtszeichen freizustellen, so dass Kontrollmessungen durchgeführt werden können und entlang der Uferböschungen eine freie Sicht für die Güter- und Freizeitschifffahrt weiterhin besteht“.

Alle Arbeiten wurden bereits im Vorfeld mit den zuständigen Fachbehörden für die betroffenen Neckarabschnitte abgestimmt. „So werden im Bereich des Außenbezirkes Heidelberg von Feudenheim bis Neckargemünd die Mäh- und Rückschnittarbeiten meist bei einer Ortsbegehung mit den Naturschutzbehörden der Städte Heidelberg und Mannheim besprochen“ erläutert der zuständige Leiter des Außenbezirkes, Horst Hupe.

Die Landschafts-Baustellen sind auf dem Landweg mit technischem Großgerät oft nur schwer zu erreichen, so dass der überwiegende Teil der Arbeiten, einschließlich des Abtransports des Mäh- und Schnittgutes mit Kleingerät erfolgen muss. Aufgrund der überwiegenden Handarbeit sind die jährliche anfallenden Lohn- und Gerätekosten der Landschaftsbaufirmen in Höhe von 200.000.- € als preiswert anzusehen.

Behinderungen für Fußgänger und Radfahrer an den Uferwegen durch die Rückschnitt- und Mäharbeiten werden nur gering sein.

Die Bundeswasserstraße Neckar ist für die Verkehrs-Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg von zentraler Bedeutung. Hinsichtlich ihrer Sicherung in Bestand und Leistungsfähigkeit wird der Bund daher in den kommenden Jahren umfangreiche Mittel bereit stellen. Im Zuge dieser Maßnahmen werden auch die Fischaufstiegsanlagen an den Staustufen neu geplant, um die Fischdurchgängigkeit wieder vollständig herzustellen.
Zu der wirtschaftlichen Relevanz als Verkehrsträger hat der Neckar vor allem eine ökologische Funktion als Lebensraum für Fische und Kleintiere. Das System Schiff-Wasserstraße ist mehr als ein Transportweg: Es steht für Lebensraum, Naherholung, Freizeit und Gewinnung von CO2-neutraler Energie durch Wasserkraftwerke.

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