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Ludwigshafen – Ausbau der Brunckstraße beginnt – Stadt empfiehlt: Baustelle weiträumig umfahren

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Zur Beseitigung erheblicher Fahrbahnschäden wird die Brunckstraße, eine zentrale Verkehrsader im Norden Ludwigshafens, von Mitte Sep-tember bis voraussichtlich Mai 2012 in dem Abschnitt zwischen Bür-germeister-Trupp-Straße und der Einmündung Friesenheimer Straße ausgebaut. Dabei soll die Tragfähigkeit des Straßenaufbaus ent-sprechend des Verkehrsaufkommens erhöht werden. Rund 40.000 Fahrzeuge passieren die für diese Masse unterdimensionierte Brunckstraße täglich. Die Stadtverwaltung Ludwigshafen empfiehlt Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.

Umleitung über A 650 und B 9
Die Baustelle liegt in Höhe des Stadtteils Oppau, zwischen den Toren 11 und 12 der BASF. Wer von Süden oder Osten kommt und in den Norden von Ludwigshafen gelangen möchte, nutzt hierzu die A 650 und die B 9. Autofahrer, die aus Richtung Worms kommen, erreichen Ludwigshafen-Mitte und Süd am besten, indem sie am Autobahnkreuz Pfingstweide auf die B 9 fahren und am Oggersheimer Kreuz in die A 650 Richtung Ludwigshafen einbiegen. Diese Empfehlung gilt nicht für den Zeitraum der Herbstferien, in dem das Autobahnamt Montabaur wegen einer Baustelle die Auffahrt von der B 9 aus Fahrtrichtung Fran-kenthal auf die A 650 in Fahrtrichtung Ludwigshafen sperren muss. Eine Umleitung über die Anschlussstelle Maudach wird ausgeschildert. Von Westen kommend sollten die nördlichen Stadtteile ebenso über die B 9 angefahren werden.
“Wir appellieren an die vielen Pendler der Empfehlung zu folgen, um so im Interesse aller die Belastungen durch die Baustelle so gering wie möglich zu halten. Mit dem Ausbau der Brunckstraße investieren wir in eine zentrale Verkehrsader, die viele Menschen auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz nutzen und der auch eine hohe Bedeutung für den Wirtschaftsstandort zukommt. Diesen Anforderungen soll sie sowohl unter dem Aspekt der Tragfähigkeit als auch der Sicherheit künftig besser gerecht werden. Wichtig ist auch, dass mit den verfügbaren Mitteln die Straße rechtzeitig vor Beginn der Sanierung der Hochstraße Nord in Ordnung gebracht wird, da sie für diese eine große Entlastungsfunktion einnimmt”, erklärte Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger in einem Pressegespräch am Freitag, 9. September 2011. Gleichwohl ist der 900 Meter lange Bereich jederzeit und in allen Bauphasen passierbar. Der Verkehr wird dreispurig an der Baustelle vorbeigeführt. Dem Verkehr stehen morgens stadteinwärts und abends stadtauswärts zwei Fahrspuren zur Verfügung. Für die Gegenrichtung verbleibt dann jeweils eine Fahrspur. “Dass zeitgleich die Bürgermeister-Trupp-Straße und die Zufahrt zur Bad-Aussee-Straße wegen Kanalsanierungsarbeiten gesperrt sind, dürfte für die Anwohner sogar zum Vorteil sein. Die Straßen wären ansonsten sicherlich als Schleichweg benutzt worden”, ergänzte Gerald Bohlender, Leiter des Bereichs Tiefbau. Radfahrer umfahren die Baustelle über die Friesenheimer-, Horst-Schork- und Bad-Aussee-Straße. Die Stadtbahnhaltestelle Oppau-Süd wird wäh-rend der Bauzeit nicht angefahren, da Fußgänger direkt durchs Baufeld geleitet werden müssten.

Risse und Ausbrüche
Die Brunckstraße, die täglich von 36 000 Pkw und 4000 Lkw befahren wird, weist erhebliche Schäden auf. Großflächige Netzrisse sind deutlich sichtbar, die Straße weist Ausbrüche und Verformungen auf. Um der heutigen Verkehrsbelastung gerecht zu werden, wird der Straßenoberbau daher bis zu 65 Zentimeter tief von Grund auf neu hergestellt. Die Kosten der Maßnahme betragen 2,85 Millionen Euro, das Land Rheinland-Pfalz unterstützt das Projekt mit 1,553 Millionen Euro. Die bauausführende Firma ist Steffen-Mies-Straßenbau aus Sprendlingen. Bereits im Jahr 2009 wurde ein circa 100 Meter langer Abschnitt im Bereich der stadteinwärts führenden Fahrbahn in Höhe der Einmündung Friesenheimer Straße erneuert. Der Bereich bis zur Ruthenstraße soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Die Brunckstraße wurde 1904 nach Heinrich von Brunck (1847 bis 1919) benannt. Brunck war von 1884 bis 1905 Vorstandschef der BASF und von1885 bis 1899 Stadtratsmitglied.

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