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Heidelberg – Prima Klima im Museum

Heidelberg /Metropolregion Rhein-Neckar – Der Wechselausstellungsraum des Kurpfälzischen Museums wird erweitert und klimatisiert

Auf Hochtouren laufen derzeit die Bauarbeiten an der Erweiterung und Klimatisierung des Wechselausstellungsraumes im Kurpfälzischen Museum Heidelberg. 1,8 Millionen Euro nimmt die Stadt dafür in die Hand, dass Museumsbesucher künftig nicht mehr schwitzen müssen und das Museum in die Lage versetzt wird, Exponate von internationalem Rang zu zeigen. Denn die Klimatisierung ist heutzutage zwingende Voraussetzung dafür, dass ein Museum wertvolle Leihgaben ausstellen kann. Seit Februar laufen die Bauarbeiten. Im Dezember sollen sie planmäßig abgeschlossen sein.

„Die Baumaßnahme ist die größte in der Museumsgeschichte seit dem Neubau des 1991 eröffneten Wechselausstellungsraumes“, erläuterte Erster Bürgermeister und Baudezernent Bernd Stadel bei einer Begehung der Baustelle am 11. August. Die Räume wurden seinerzeit lediglich be- und mit einem mechanischen Lüfter entlüftet, sowie mit einem Sonnenschutz versehen. In den Folgejahren kam es mangels ausreichender Klimatisierung zu Schäden an geliehenen Exponaten. Anspruchsvolle und empfindliche Ausstellungsstücke konnte das Museum nicht mehr zeigen.

Optimale Bedingungen für wertvolle Exponate
Museumsdirektor Prof. Dr. Frieder Hepp freut sich deshalb schon jetzt auf den Abschluss der Baumaßnahme: „Wir werden dann klimatisch optimale Bedingungen für unsere eigenen kostbaren Exponate wie auch für wertvolle Leihgaben haben. Dies ist nicht nur gut für die Kunst, sondern auch für Besucher und Mitarbeiter.“

Die Baumaßnahme
Die Klimaanlage wird über dem bisherigen Eingangsbereich, also im Süden zum Innenhof hin eingebaut und komplett eingehaust – die Anwohner werden damit vor Lärm geschützt. Die Technikzentrale befindet sich im oberen Geschoss des zweigeschossigen Baukörpers, der direkt an den Wechselausstellungsraum angrenzt. Im Erdgeschoss wird das neue Foyer Platz finden und sorgt für eine übersichtliche und vor allem barrierefreie Eingangssituation für das Kurpfälzische Museum und den benachbarten Kunstverein. Die Räume der Wechselausstellung erhalten eine neue Beleuchtung sowie schallabsorbierende Decken. Begleitend werden die Probleme an den bestehenden Sonnenschutz- und Verdunkelungsanalgen beseitigt. Durch Dämmung werden die Ausstellungsräume auch energetisch verbessert.

Dank an Anwohner
Für die schnelle und reibungslose Umsetzung der Baumaßnahme muss die Bauamtsgasse noch bis Jahresende komplett gesperrt bleiben. Baudezernent Stadel: „Bisher hat die Kommunikation mit den Anwohnern sehr gut geklappt. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Bauprojekt und allen damit zusammenhängenden Maßnahmen auf so viel Verständnis gestoßen sind.“ Als kleines Dankeschön erhalten die Anwohner schon jetzt ganzjährig freien Eintritt ins Museum.

Ausstellungsprogramm läuft weiter
Während der Bauzeit konzentriert sich das Kurpfälzische Museum auf die Räume im Palais Morass, dem historischen Museumsgebäude in der Hauptstraße 97. Kabinettausstellungen, Vorträge und vieles mehr finden dort statt. Teile der Gemäldegalerie und die archäologische Abteilung bleiben bis Ende des Jahres geschlossen. Der Heidelberger Kunstverein zeigt ab 9. September Arbeiten im Rahmen des 4. Fotofestivals Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg und ist über einen Zugang in der Bauamtsgasse zu erreichen.

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