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Mannheim – Uni – Klinik sucht junge Menschen für Bundesfreiwilligendienst

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Aus eigenem Antrieb im Einsatz für das Gemeinwohl – Universitätsmedizin Mannheim bietet Stellen für den Bundesfreiwilligendienst an
Das “Aus” für die Wehrpflicht und damit auch für den Zivildienst bedeutet für die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) ein Umdenken: Wurden bislang rund 40 Zivildienstdienstleistende eingesetzt, so werden ab 1. Juli 2011 junge Menschen über den Bundesfreiwilligendienst gesucht. Bislang haben die Zivildienstleistenden im Mannheimer Universitätsklinikum die Aufgabe, Patienten zu Untersuchungen zu bringen. Dafür – und für weitere in einem großen Krankenhaus anfallende Hilfstätigkeiten – setzt das Universitätsklinikum nun auf Jugendliche, die sich aus eigenem Antrieb ein Jahr lang für ihre Mitmenschen engagieren möchten.
Einen festen Einstellungstermin gibt es nicht, Bewerbungen sind fortlaufend willkommen. Voraussetzung ist ein Mindestalter von 18 Jahren, außerdem sollten die jungen Männer oder Frauen ein Faible für den Umgang mit erkrankten Menschen haben. Honoriert wird das freiwillige Engagement mit einer Bezahlung ähnlich dem jetzt abgeschafften Zivildienst. Interessenten können sich im Mannheimer Universitätsklinikum nach dem Bundesfreiwilligendienst erkundigen, und zwar unter der Telefonnummer 0621 / 383-2346 oder per E-Mail (pflegedirektion@umm.de).
Pflegedirektor Hagen Kern sieht im Bundesfreiwilligendienst Vorteile für beide Seiten: “Wir möchten als Klinikum die Zivildienststellen nach Möglichkeit über den Bundesfreiwilligendienst ausgleichen. Und die jungen Leute bekommen ein Jahr Zeit, um eine Phase der Berufsfindung mit einem hoch willkommenen Engagement für die Gesellschaft zu verbinden.” Wer dabei schlummernde Talente für eine Tätigkeit im Gesundheitswesen entdeckt, kann bei Studium oder Ausbildung gut auf die Erfahrungen mit dem Bundesfreiwilligendienst in der UMM aufbauen.
In diesen Tagen hat sich auch der Deutsche Städtetag mit einer Informationskampagne für den neuen Bundesfreiwilligendienst stark gemacht und angekündigt, sich aktiv an der Vermittlung zu beteiligen. Dieser Dienst biete die Chance, den Wegfall von Zivildienstleistenden zumindest teilweise auszugleichen und dem bürgerschaftlichen Engagement neue Impulse zu geben, so Städtetag-Hauptgeschäftsführer Dr. Stephan Articus. Der Deutsche Städtetag ist der größte kommunale Spitzenverband in Deutschland. Er vertritt die Interessen aller kreisfreien und der meisten kreisangehörigen Städte.

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