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Heidelberg – Realschüler feierten bis zur Klinik

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Schon am Nachmittag zahlreiche betrunkene Jugendliche – DRK im Dauereinsatz – drei Jugendliche ins Krankenhaus eingeliefert Früher da – schneller betrunken – früh wieder weg, so verlief in Kürze der „Besuch“ – vieler Realschüler aus Heidelberg und dem gesamten Rhein-Neckar-Kreis nach den schriftlichen Prüfungen am Dienstag ab der Mittagszeit. Und manch einer muss mit einem „Nachspiel“ zu rechnen.
25 Anzeigen, davon 14 wegen des Genusses von „harten“ Spirituosen (überwiegend Wodka!) und elf wegen Rauchens, sowie in einem Fall der Besitz von Marihuana, diese Bilanz zog die Polizei alleine auf dem Bismarckplatz am Dienstagmittag. Das Ziel der 15 – 17-Jährigen war wie alle Jahre das Neckarvorland. Und mancher schaffte es gerade mal bis zum Hauptbahnhof. In einem Wartehäuschen schlief ein 17-Jähriger aus Sandhausen seinen Rausch aus. Er wurde, wie noch viele Andere, von den verständigten Eltern abgeholt.
Schon um 14 Uhr wurde ein 16-jähriger Schüler mit über 1,2 Promille auf die Wache gebracht, es sollte nicht der letzte sein. Einem 17-Jährigen aus Wiesloch wurde um 13.40 Uhr die Wodkaflasche weggenommen, der informierte Vater „verlangte“, dass die Flasche ausgeschüttet wird. Im Endeffekt ohne Erfolg, um 17.00 Uhr fiel der Jugendliche mit über 1,1 Promille wieder auf dem Bismarckplatz auf.
Gegen 15 Uhr erreichte die Party auf dem Neckarvorland mit etwa 600 Schülern den Höhepunkt. Durch zu starken Alkoholkonsum kam es bei vielen Jugendlichen zu „Totalausfällen“. Drei Jugendliche mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ein Mädchen musste notärztlich versorgt werden, um die anderen Schüler kümmerten sich die Sanitäter. Insgesamt hatte das DRK – zwei Notärzte und über 20 Sanitäter – bis zum Abend 21 Einsätze zu leisten, ab 17 Uhr musste das DRK ein Einsatzzelt auf dem Neckarvorland aufbauen.
Etwa ab 15.30 Uhr setzte die Abwanderungswelle ein, kurz nach 19 Uhr waren noch etwa 100 Feiernde auf der Neckarwiese. Zurück blieb eine „Müllhalde“, zahlreiche Bewohner beschwerten sich über erbrechende und pinkelnde Schüler in ihren Vorgärten. Die Toilettenanlage unterhalb der Theodor-Heuss-Brücke musste mehrfach kurzfristig geschlossen werden und konnte erst nach erfolgter Reinigung wieder geöffnet werden. Auch die Feuerwehr war im Einsatz, direkt am Neckarufer musste ein brennender Abfalleimer gelöscht werden. Die Polizei hatte in den Spitzenzeiten etwa 40 Beamte im Einsatz

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