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Heidelberg – Waldbrandgefahr stark angestiegen

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Durch die ungewöhnlich trockene Witterung im März und April 2011 und die hohen Temperaturen ist die Waldbrandgefahr in den baden-württembergischen Wäldern stark angestiegen. Besondere Vorsicht ist beim Umgang mit Feuer geboten; über das Osterwochenende besteht im ganzen Land hohe Waldbrandgefahr.

Bitte die Regeln beachten!
Die Stadt Heidelberg und das baden-württembergische Forstministerium bitten die Waldbesucher, folgende Regeln zu beachten:

• Vom 1. März bis 31. Oktober gilt im Wald ein grundsätzliches Rauchverbot.
• Feuer machen ist nur an den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt. Bei örtlich besonders hoher Brandgefahr kann das Feuer machen von den Forstämtern auch an den offiziellen Feuerstellen verboten werden.
• Nicht gestattet ist das Grillen im Wald auf mitgebrachten Grillgeräten.
• Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss mindestens 100 Meter vom Waldrand entfernt sein.
• Auch an den erlaubten Stellen muss das Feuer immer beaufsichtigt und vor dem Verlassen unbedingt vollständig gelöscht werden.

Waldbrandgefahr besteht laut Forstministerium vor allem in lichtdurchlässigen Kiefernwäldern, insbesondere in der nördlichen Rheinebene zwischen Rastatt und Mannheim. Über die Hälfte der Waldbrände entstehen durch Fahrlässigkeit und wären vermeidbar.

Waldbrand schnell melden
Wenn es doch zu einem Brand kommt, ist es wichtig, diesen so schnell wie möglich und mit genauer Ortsangabe zu melden. Die Waldstruktur in Baden-Württemberg mit Mischwäldern, Laubwäldern und überwiegend Böden mit hoher Wasserspeicherfähigkeit verhindert in der Regel ein großflächiges Ausufern der Brände. Zudem gewährleistet die gute Erschließung der Waldflächen einen schnellen Zugang für die Feuerwehren.

Vorsicht bei der Borkenkäfer-Bekämpfung
Aufgrund der ungewöhnlich hohen Temperaturen haben die Borkenkäfer um Wochen früher mit ihrem Schwärmflug begonnen. Waldbesitzer und Forstleute müssen deshalb bereits jetzt die Entwicklung der Borkenkäfer intensiv überwachen und befallene Bäume rasch einschlagen. Waldbesitzer müssen jetzt beim Verbrennen von Reisig und Rinde zur Bekämpfung der Borkenkäfer besonders vorsichtig sein. In den trockenen Wäldern kann sich sehr schnell ein Bodenfeuer oder ein Waldbrand ausbreiten. Wie sich die Borkenkäfersituation in diesem Jahr entwickelt, ist maßgeblich vom Witterungsverlauf abhängig.

Weitere Informationen
Weitere Informationen sind im Internet unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de sowie auf den Seiten des Landesbetriebs ForstBW unter www.forstbw.de zu finden.
Die aktuelle Waldbrandgefahrenprognose kann im Internet unter www.agrowetter.de/Agrarwetter/waldix.htm abgerufen werden; eine Übersicht über die aktuelle Gefährdungslage gibt es unter www.dwd.de/waldbrand.

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