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Heidelberg – Ende gut, alles gut – beim USC Heidelberg?

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Zum Ende der Pro-A-Saison 2010/2011 scheint der USC Heidelberg seine Negativserie aus den Monaten Februar und März endgültig abgeschüttelt zu haben. Die Neckarriesen erzielten zuletzt zwei überzeugende Siege in Kirchheim (96:90) und beim letzten Heimspiel gegen die Crailsheim Merlins (78:68). Eine solch positive Entwicklung war nach der Blamage gegen Essen (73:98) nicht unbedingt zu erwarten – und ist deshalb gleich doppelt lobenswert. Am Samstagabend fahren die USCler nach Karlsruhe zum badischen Derby, um dort die ablaufende Runde zu besiegeln.
Bei einem Sieg schließen die Heidelberger die Spielzeit auf dem 8. Tabellenplatz – nur relativ knapp hinter dem Tabellensechsten – ab, was letztlich dann doch eine schöne Verbesserung zur Vorsaison (11. Platz) bedeuten würde. Bei einer Niederlage könnte man maximal auf Platz 11 rutschen. Allerdings steht man in der aufgrund von ermäßigten Preisen voraussichtlich mit mehr als 3000 Zuschauern sehr gut besetzten Karlsruher Europahalle vor keiner leichten Aufgabe. Der Heimvorteil spielt für die Karlsruher eine immens wichtige Rolle: Nach 9 der bisher ausgetragenen 14 Heimspiele lautete das Resultat “Sieg”. Begegnungen vor heimischer Kulisse gingen ausschließlich gegen die Saar-Pfalz Braves (71:72), Essen (66:73), München (59:79) sowie Rhöndorf (59:63) verloren. Auswärts lautet die Bilanz 3:11, wodurch insgesamt der 9. Tabellenplatz zustande kommt. Nur Science City Jena ist auswärts noch schwächer, bei den Thüringern lautet die Bilanz 1:12. Interessant ist auch, dass die Karlsruher bei Siegen 80,0 Zähler erzielten, bei Niederlagen gerade einmal 70,6. Rouven Roessler, dem „Go-To-Guy“ der Mannschaft, gelangen bei Siegen 20,8 Punkte, bei Niederlagen 16,3. Dabei fällt auf, dass Roessler bei Siegen die meisten Punkte durch Dreipunktewürfe sammelte, bei Niederlagen durch Zweier. Im Hinspiel am 9. Januar traf er zweimal „von Draußen“, aber siebenmal aus der Nahdistanz: Karlsruhe verlor 68:78. Das heißt also im weitesten Sinne, dass Roessler so verteidigt werden muss, dass er nicht aus der Distanz trifft, damit die Chancen auf einen Heidelberger Sieg – statistisch gesehen – größer wären.
Allerdings sind außer Roessler selbstverständlich noch andere Akteure der BG zu beachten: Jeremy Black, Dwight Thorne und Flavio Stückemann erzielen mehr als 10 Punkte pro Partie. Auch die Neuzugänge Jacques Jones (09/10 Hannover) und Brandon Johnson (zuvor in Rumänien aktiv) tragen in der Regel genau wie Routinier Alex Rüeck, einen erheblichen Teil zur Leistung der Mannschaft bei.
Es gilt also noch einmal das Motto „All In“ für den USC Heidelberg, was Einsatz und Willen betrifft. Natürlich hat auch die Mannschaft selbst das Bedürfnis, das Jahr so anständig wie möglich zu vollenden, denn niemand fährt gerne mit mulmigem Gefühl in den Urlaub. Ein Erfolg in Karlsruhe und damit drei Siege in Folge zum Saisonabschluss wären ein schönes Ostererlebnis für die Kurpfälzer Korbjäger, ihren Trainer Marko Simic und die Heidelberger Basketballfans!

BG Karlsruhe – USC Heidelberg: Samstag, 24. April um 19:30 Uhr
Europahalle, Hermann-Veit-Straße 7, 76135 Karlsruhe

Robin Herbert

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