Ludwigshafen – SPD Lorena Schmitt als Vorsitzende gewählt

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar -SPD Südliche-Innenstadt: Lorena Schmitt als Vorsitzende wiedergewählt
Lorena Schmitt ist bei der ordentlichen Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins Südliche-Innenstadt von den 30 anwesenden Mitgliedern einstimmig als 1. Vorsitzende des Ortsvereins wiedergewählt worden. Die 44-Jährige ist Mutter von vier Kindern und führt den Ortsverein bereits seit 2009. In ihrem Rechenschaftsbericht lobte sie das großartige Engament vieler Mitglieder, ohne die viele Aktionen des Ortsvereins nicht möglich wären. „Der kleinste Weihnachtsmarkt und die Roten Frühstücke sind Highlights und haben sich seit mehreren Jahren absolut etabliert“, hob Schmitt zwei von vielen Veranstaltungen der SPD Südliche Innenstadt heraus.
In den engeren Vorstand wurden außerdem als 2. Vorsitzender Rudi Jacob, als Kassierer Claus Mevius, als Schriftführerin Hildegard Springer und als technischer Leiter Stadtrat Bernd Laubisch alle ebenfalls einstimmig gewählt. Als Beisitzer gehören dem neuen Vorstand Mursel Demir, Rudolph Müller, Natascha Schmitt, David Schneider, Margot Steeger und Michael Wohlfart an.
Martin Wegner, Mitglied im SPD Stadtverbandsvorstand und Sprecher der IG Innenstadt, berichtete über die Lage der Innenstadt, die nach der Eröffnung der Rheingalerie nicht besser geworden sei. Der SPD Ortsverein wird sich in einer der nächsten Sitzungen diesem Thema widmen.
Der Vorsitzende der Ludwigshafener Jusos und Landtags-B-Kandidat David Schneider richtete der Versammlung beste Grüße der Landtagskandidatin Anke Simon aus, die aufgrund einer gleichzeitigen Veranstaltung nicht teilnehmen konnte. Er appelierte an die Anwesenden, jetzt alles dafür zu tun, damit das Direktmandat gewonnen und die SPD wieder stärkste Partei wird. „Wir können selbstbewusst in den Wahlkampf gehen. Seitdem Kurt Beck regiert gibt es in Rheinland-Pfalz 12,6 Prozent mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, im Bundesdruchschnitt sind dies 4,8 Prozent. Rheinland-Pfalz steht auf Platz drei im Ländervergleich der Arbeitslosenquoten. 2001 sind wir mit dem Versprechen angetreten 300 neue Ganztagsschulen zu schaffen, mittlerweile sind es 600“, nannte Schneider beispielhaft mehrere Gründe für eine erfolgreiche Wahl. „Die CDU hat dagegen inhaltlich nichts zu bieten außer Krawall und der sexistischen und inhaltsleeren Forderung nach „Politik ohne Bart““, so Schneider weiter.
„Wir sind auch personell besser aufgestellt. Mit Anke Simon haben wir eine erfahrene und beliebte Ortsvorsteherin und Stadträtin als Kandidatin, mit Kurt Beck einen langjährigen Ministerpräsidenten, der eine gute Bilanz vorzuweisen hat und wie kein Anderer für sozialdemokratische Werte steht. Der Ortsverein wird für ein erfolgreiches Abschneiden kämpfen“, versprach die wiedergewählte Vorsitzende Lorena Schmitt mit Blick auf die Landtagswahl im März.