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Südl. Weinstraße – Typisierungsaktion gut angelaufen

Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar – Landrätin Riedmaier: Gute Nachrichten von der Typisierungsaktion “Für Sabine Röhl und andere” – Die Anfang Dezember gestartete Typisierungsaktion “Für Sabine Röhl und andere” hat eine große Resonanz erfahren. Die Tatsache, dass die Typisierung in Verbindung mit Blutspende-Terminen organisiert wurde, hat viele Bürgerinnen und Bürger erreicht. Beim Blutspende-Termin in Offenbach a.d.Queich am 19. Dezember 2010, bei dem Landrätin Theresia Riedmaier und Bürgermeister Axel Wassyl zeitweise anwesend waren, haben 127 Menschen Blut gespendet und sich 47 typisieren lassen. Beim Termin in Maikammer am 20. Dezember waren sogar 93 Typisierungen zu verzeichnen.

Das DRK Landau wird einen neuen zusätzlichen Blutspendetermin an der Universität Landau am 8. Februar 2011 organisieren. “Es ist von Bedeutung, auch jüngere Menschen für die Typisierung zu gewinnen; sie können länger zur Verfügung stehen und helfen” so Landrätin Theresia Riedmaier. “Unabhängig davon werden bei den im Landkreis Südliche Weinstraße durch das DRK organisierte und bevorstehende Blutspendetermine weiterhin kostenlos Typisierungen vorgenommen”, so die DRK-Vorsitzende.

Nächste Termine für Blutspenden und Typisieren im Landkreis SÜW:
Klingenmünster, Klingbachhalle, Mühlgasse 14, Montag 10. Januar 2011, 16.30 bis 20 Uhr
Annweiler. Protestantisches Gemeindehaus, Kirchgasse 6. Donnerstag 2011, 13. Januar 2011 16 bis 20.30 Uhr,

Mittlerweile haben auch viele Organisationen, Initiativen und Vereinigungen Spenden gesammelt und überwiesen. Beispielhaft sei genannt das Theater Benefiz von Theater Chawwerrusch am 17. Dezember 2010 im Kreishaus Südliche Weinstraße. Felix S. Felix und Ben Hergl haben ihr Adventsstück “Eiapopeia – mir schenke uns nix” vor einem begeisterten Publikum gespielt und ihr Honorar bzw. den Reinerlös aus Eintrittsgeldern in Höhe von 1.176,– Euro für die Typisierungsaktion an die Westdeutsche SpenderZentrale gegeben.
Eine von Dieter Hörner organisierte Tombola bei der Weihnachtsfeier des Rotary Club Germersheim – Südliche Weinstraße hat einen Erlös von 1000 Euro erbracht, den Präsident Dieter Hänlein ebenfalls dem Spendenkonto für die Typisierung “Sabine Röhl und andere” zugeleitet hat. Auch der Zonta Club Landau-Südpfalz hat bei der Vorweihnachtlichen Feier Spenden gesammelt: Präsidentin Karin Ecker und Clubmeisterin Brigitte Sommer haben 300 Euro dem Konto zugeführt.

Jede Typisierung kostet für die notwendigen Untersuchungen eine gewisse Summe Geld, die die Spender nicht selbst tragen müssen. Deshalb ist es wichtig, auf einem gesicherten eigenen Konto Spenden für Typisierungen zu sammeln und damit die Voraussetzungen zu schaffen, dass die im Moment weltweit etwa 16 Millionen Datensätze umfassende Datenbank ständig weiter wachsen kann.
Wer unabhängig von einer Typisierung spenden möchte, kann das tun bei der
Westdeutschen SpenderZentrale (WSZE), Konto 4 444 444 bei der West-LB Dortmund BLZ 440 500 00; Kennwort “Sabine Röhl und andere” (bitte unbedingt angeben).

“Ich danke allen sehr herzlich für ihr Mitgefühl, ihr Mitwirken, ihre Spenden und für ihr persönliches Engagement. Viele Gespräche im Zusammenhang mit der schweren Krankheit, der Notwendigkeit von Stammzellentransplantationen und der wesentlichen Voraussetzung, einen “genetischen Zwilling” zu finden, haben mir gezeigt, in wie vielen Familien, Nachbarschaften, Kollegien und Freundeskreisen es Erfahrungen gibt. Betroffen sind manchmal kleine Kinder, manchmal Jugendliche, manchmal junge Mütter oder junge Väter oder eben auch Menschen, die “im besten Lebensalter” stehen, wie meine Freundin und Kollegin Sabine Röhl. Wer sich typisieren läßt, hilft zuerst einmal uneigennützig und anonym. Es kann aber passieren, dass man im näheren Umfeld von Familie und Freundeskreis – oder gar selbst – eine solche Hilfe dringend braucht. Insoweit ist es eben ein sehr solidarischer Gedanke zu helfen und, wenn nötig, auch Hilfe zu bekommen. Dafür braucht man eine große Bereitschaft von sehr vielen Menschen” erklärt Theresia Riedmaier drei Wochen nach dem ersten Aufruf. “Mich haben seither aus der ganzen Pfalz unzählige Anrufe erreicht die zeigen: die Botschaft ist angekommen, es gibt nicht nur eine große Sympathie für Sabine Röhl sondern auch eine große Bereitschaft, sich selbst in die Pflicht zu nehmen”, resümiert Theresia Riedmaier.
 

 

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