Ludwigshafen – Verleihung des Feuerwehrehrenzeichens

Ludwigshafen /Metropolregion Rhein-Neckar – Ehrenabend zur Verleihung des Feuerwehrehrenzeichens
Für herausragende Dienste bei ihrer Arbeit hat die Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein am Donnerstag, 18. November 2010, neun Feuerwehrmänner mit dem Feuerwehrehrenzeichen ausgezeichnet. Im Beisein von Vertretern der kommunalen Politik und der Wirtschaft sowie den Leitern der Feuerwehren verlieh Bürgermeister Wilhelm Zeiser den Feuerwehrmännern als Zeichen der Anerkennung und des Dankes an diesem Ehrenabend das Feuerwehrehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz in Silber und in Gold.
Mit dem Goldenen Feuerwehrehrenzeichen für 35-jährige pflichtbewusste Treue wurden dabei Adalbert Löffler und Gerd Däuwel von der Berufsfeuerwehr der Stadt Ludwigshafen, Friedrich Hassert von der Freiwilligen Feuerwehr Ruchheim, Karl-Heinz Loch und Reiner Beringer von der Werksfeuerwehr der BASF Aktiengesellschaft ausgezeichnet.
Mit dem Silbernen Feuerwehrehrenzeichen für 25-jährige pflichtbewusste Treue wurden Matthias Pers, Stefan Scheidt, Stephan Schröder und Achim Vollmer von der Berufsfeuerwehr der Stadt Ludwigshafen ausgezeichnet.
“Das Feuerwehrehrenzeichen in seinen Stufen Silber und Gold hat einen hohen Stellenwert. An die Auszeichnung wird ein strenger Maßstab angelegt. Sie wird deshalb an Feuerwehrangehörige verliehen, die über viele Jahre hinweg ausgezeichnete Leistungen erbracht haben und immer wieder über die normale Pflichterfüllung hinausgehen. Be-sonders der jahrzehntelange selbstlose Einsatz, der stets abrufbar und oftmals unter Einsatz des eigenen Lebens durchgeführt wird sowie das fortlaufende Bewältigen von immer weiter wachsenden Aufgaben zeich-net die geehrten Männer aus”, erklärte Bürgermeister Wilhelm Zeiser. “Es ist uns eine große Freude, dass wir heute so viele bewährte und motivierte Feuerwehrleute begrüßen durften. Oftmals stehen diese so-gar doppelt im Einsatz: im Beruf und im Ehrenamt. Die Freiwilligen Feuerwehren leisten neben den Berufs- und Werkfeuerwehren den Menschen täglich Hilfe durch klassische Feuerwehreinsätze, tech-nische Hilfeleistungen, aber auch durch präventive Maßnahmen, so dass es erst gar nicht zu einem Ereignis kommt. Mit ihrem Handeln beweisen sie Fürsorge für die Kollegen und für die Menschen in un-serem Umfeld und auch Ausdauer, die nötig ist, um über eine so lange Zeit diese Leistung zu erbringen. Dafür möchten ich Ihnen allen danken.”