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Mannheim – MAUS zeigt Wirkung

Mannheim/ Metropolregion Rhein-Neckar – Evaluationsergebnisse des Mannheimer Unterstützungssystems Schule (MAUS) präsentiert

Prof. Dr. Heinz Reinders, Lehrstuhlinhaber im Bereich Empirische Bildungsforschung an der Universität Würzburg und Leiter der wissenschaftlichen Begleitung des Mannheimer Unterstützungssystems Schule, stellte am 10. November den Mitgliedern des Bildungs- und Jugendhilfeausschusses seinen Abschlussbericht vor. Die Ergebnisse der Projektevaluation zeigen, dass die zweijährige kommunale Förderung bei Kindern und Jugendlichen Wirkung zeigt. So kann der Bildungsforscher beispielsweise nachweisen, dass das Selbstvertrauen von Schülern, die an MAUS teilgenommen haben, wächst und zugleich die Schulfreude ansteigt.

Reinders bestärkt die Stadt Mannheim am bisherigen Förderkonzept festzuhalten. Seine Empfehlungen werden seitens des Fachbereichs Bildung für die Fortsetzung des Mannheimer Projektes aufgegriffen und sollen dazu beitragen, das Unterstützungssystem in seiner Wirkung noch besser auszugestalten: So wird das Regionale Bildungsbüro in der zweiten Phase als zentraler Ansprechpartner für elf Schulen und fünf kommunale Bildungseinrichtungen zur Verfügung stehen und zugleich die Kommunikation zwischen den Projektbeteiligen über Netzwerktreffen intensivieren. Zusätzlich bilden Zielvereinbarungen zwischen MAUS-Schulen und dem Fachbereich Bildung eine bindende Grundlage für die weitere Zusammenarbeit. „MAUS ist ein absoluter Renner – nicht nur in Baden-Württemberg, sondern bundesweit“, freut sich Bildungsbürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer. „Es ist toll, dass eine Mannheimer Idee so gut läuft, von allen Beteiligten positiv angenommen und mit den Anregungen von Prof. Dr. Reinders fortgeführt wird“, so Warminski-Leitheußer weiter.

Im Rahmen der Evaluation wurden insgesamt 1.000 an MAUS beteiligte und nicht beteiligte Schülerinnen und Schüler der Primar- und Sekundarstufe am Beginn und gegen Ende des Projektes befragt. Hinzu kamen Interviews mit Schulleitungen und Koordinationslehrern der teilnehmenden Schulen, die Befragung von 250 Eltern sowie 57 Förderlehrern, die die Zusatzangebote an den Schulen durchgeführt haben.
 

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