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Heidelberg – Basketball Hannover – USC

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – USC Heidelberg kann Saisonbilanz in Hannover ausgleichen

Die Saisonbilanz des USC Heidelberg lautet nach dem 7. Spieltag der Saison 2010/2011 3:4. Die drei Siege wurden am 4. Spieltag gegen Paderborn, am 5. Spieltag in Freiburg und letztes Wochenende gegen Jena erzielt. Verloren haben die Neckarstädter die ersten drei Spiele in München, gegen Osnabrück und in Cuxhaven. Am 6. Spieltag gewannen die Saar-Pfalz Braves beim USC. Überraschungssiege gelangen den Metropolitanern also bisher nicht. In Anbetracht der Tatsache, dass fast alle Niederlagen gegen Topmannschaften der Pro A stattfanden, ist die aktuelle Bilanz aber akzeptabel. Der Trend zeigt jedenfalls nach oben und diesen würde das Team von Trainer Torsten Daume am Sonntag in der AWD-Hall, der Heimspielstätte der UBC Hannover Tigers, gerne bestätigen. Mit einem Sieg gelänge den Heidelbergern die 4:4-Bilanz, im englischen „fivehundred“ (50%) genannt. Das ist laut Assistant-Coach Ron Merriwether das erste Ziel: „Wir brauchen die ausgeglichene Bilanz als mentale Stütze. Das ist der erste Schritt. Wenn wir das erreicht haben, können wir die höheren Ziele anvisieren.“

Dieses Vorhaben ist aber gerade beim derzeitigen Tabellenvierten sicher nicht das leichteste. Die AWD-Hall ist meistens gut gefüllt und die Fans unterstützen ihre Mannschaft lautstark. Der Verein in Hannover wurde erst 2002 gegründet und ist in der letzten Saison das erste Mal nicht aufgestiegen. Doch das mittelfristige Ziel ist nach wie vor klar: Die Beko BBL.
Die USC-Akteure werden sich ganz besonders um zwei Leute kümmern müssen. Der Amerikaner Charles Little und der Kanadier Stuart Turnbull sind die Leistungsträger schlechthin in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Little erhielt seine Basketball-Grundausbildung an der ziemlich berühmten University of Dayton und kommt derzeit im Schnitt auf 16 Punkte bei 6 Rebounds. Trotz einer Größe von 1,98m spielt er Power Forward – gewöhnlich sind diese Spieler einige Zentimeter größer. Stuart Turnbull versuchte sich letztes Jahr bei Rist Wedel in der Pro B und konnte auch in Hannover bisher überzeugen. Er markiert 15 Punkte pro Partie. Der Kader beinhaltet noch 3 weitere US-Amerikaner und einige gute deutsche Spieler, wie zum Beispiel David Arigbabu, das Gesicht der Mannschaft, oder Steven Janzen, der am Mittwochabend beim vorgezogenen 103:95 der Tigers gegen Rhöndorf 22 Punkte erzielte, darunter 4 von 6 Dreier. Arigbabu, derzeit in der vierten Pro A-Saison in seinem Heimatclub, meinte neulich: „Das ist die beste UBC-Mannschaft, in der ich jemals gespielt habe“. Hannover verfügt über ein erfahrenes und sehr tief besetztes Team. Sage und schreibe 11 Spieler stehen durchschnittlich mehr als 10 Minuten auf dem Parkett. Die Mannschaft ist zudem mit allen Arten von Spielertypen gespickt und dadurch sehr facettenreich. Eine leichte Aufgabe stellt sich dem USC Heidelberg also auch dieses Wochenende nicht.

UBC Hannover Tigers – USC Heidelberg: Sonntag, 14.11., 16:00 Uhr
AWD-Hall, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 8, 30169 Hannover

Dieses Spiel wird live im Internet übertragen! Gegen einen einmaligen Betrag von 2,99 € kann man das Spiel unter www.liveimnetz.de verfolgen. Auch nach Spielende ist das Video noch einige Zeit abrufbar.-rob-

 

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