Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Physiotherapie an der Hochschule Mannheim
Die Hochschule Mannheim kann im Rahmen des Landesprogramms „Hochschule 2012“ ihre Fächerpalette um zwei neue innovative Studienangebote erweitern. Ab dem kommenden Jahr gibt es an der Hochschule in der Fakultät für Sozialwesen den dualen Bachelorstudiengang „Physiotherapie“ mit 30 Studienanfängerplätzen/Jahr sowie in der Fakultät für Gestaltung im bestehenden Bachelorstudiengang „Kommunikationsdesign“ den Schwerpunkt „Raum und Interaktion“ (Gamedesign) mit 20 Studienanfängerplätzen/Jahr.
• Der duale Bachelorstudiengang Physiotherapie in enger Kooperation mit dem Universitätsklinikum Mannheim und den Fachschulen für Physiotherapie in der Metropolregion ergänzt die mit den Studiengängen Medizintechnik und Medizinische Informatik begonnene Ausrichtung in Richtung „Gesundheit/ Lebens¬wissenschaften“. Das Ausbildungs- und Forschungspotenzial der Hochschule Mannheim konzentrierte sich bisher stärker auf die technischen Aspekte im Gesundheitsbereich. Mit der Physiotherapie erweitert die Hochschule in Richtung gesundheitsorientierter Dienstleistungen und reagiert auf die deutliche Nachfrage aus der Region.
.• Die Nachfrage nach den Studienplätzen der Fakultät für Gestaltung im Bachelorstudiengang „Kommunikationsdesign“ ist seit langen Jahren auf einem herausragend hohen Niveau und erlaubt es, die Studienplätze mit sehr qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern zu besetzen. Durch den neuen Schwerpunkt „Raum und Interaktion“ (Gamedesign) erweitert die Hochschule ihren Beitrag für die Kreativwirtschaft der Metropolregion, die ein Schwerpunkt der wirtschaftspolitischen Ausrichtung der Stadt Mannheim darstellt.
Die Hochschule Mannheim hat in den bisherigen Tranchen des Ausbauprogramms 2012 strategisch und nur sehr selektiv Bereiche ausgebaut, die auch in der weiteren Zukunft den Studierenden hervorragende Perspektiven am Arbeitsmarkt eröffnen. Der Schwer¬punkt lag auf dem Erschließen neuer Felder, wie beispielsweise der Medizintechnik, Mechatronik, Unternehmens- und Wirtschaftsinformatik ergänzt um die Aufstockung in wenigen, stark nachgefragten bestehenden Studiengängen (Sozialwesen, Biotech-nologie). Alle bisher im Rahmen des Programms eingerichteten Studienangebote werden hervorragend nachgefragt, wie auch der Rekord von mehr als 1000 Neuimmatrikulierten an der Hochschule im laufenden Wintersemester belegt.