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Heidelberg – Kann der USC in Freiburg nachlegen?

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Endlich ist es geschafft – und wie! Der USC Heidelberg hat gegen Paderborn den so wichtigen und dazu beeindruckenden ersten Saisonsieg gefeiert (100:77). Die weiteren Gegner der Neckarstädter sind unter anderem die hoch gehandelten Saar-Pfalz Braves und die „Wissenschaftler“ von Science City Jena, doch davor steht ein Auswärtsspiel am Sonntagnachmittag beim USC Freiburg an. Ein Sieg wäre eine tolle Sache, doch auch dieses Spiel ist alles andere als eine einfache Aufgabe, denn die Freiburger – die bereits in der Vorsaison erheblich unterschätzt wurden – haben es auch diesmal wieder geschafft ein erstaunlich leistungsstarkes und voll konkurrenzfähiges Team zusammenzustellen.
Mit Paul Gause haben die Freiburger einen der bisher besten Scorer der Liga in ihren Reihen. Der 1,80m große US-Amerikaner erzielte 21,0 Punkte pro Spiel. Die diesjährige Mannschaft der Südbadener beinhaltet noch drei weitere US-Boys: Zum einen Craig Green, der gegen Cuxhaven (90:97) auch schon 19 Punkte verbuchen konnte; zum anderen Jamar Nutter, der zuletzt in Uruguay sein Geld verdiente, der dritte heißt Ibekwe Onjekachi, ein 2,03m-Center. Auch auf Anton Shoutvin sollten die Metropolitaner achten, einen israelischen 2,05 m-Center, der ebenfalls zu überzeugen weiß. Für die Position des Small Forwards ist man in den Pro A-erfahrenen Janis Heindel (zuvor Nördlingen) und Michael Jost (Jena) fündig geworden.

Besonders beim überraschenden 86:77-Auswärtserfolg bei den Paderborn Baskets ließ das Team des neuen Trainers Mihajlo Derkovic aufhorchen. Nicht weniger als sechs Spieler punkteten hierbei zweistellig. Noch höher ist die Leistung bei den bisher ungeschlagenen Ballers aus Osnabrück zu bewerten, gegen die der USC Heidelberg eine 86:107-Klatsche zu Hause bezog. Die Freiburger spielten in Osnabrück über das gesamte Match jederzeit auf Augenhöhe und verloren am Ende nur denkbar knapp mit 89:92. Ein Sieg wäre ebenso gut möglich gewesen. Paul Gause machte eine überragende Partie und erzielte sensationelle 38 Punkte, bisherigen Liga-Rekord! In Cuxhaven distanzierte man die Meerkatzen im 3. Viertel mit 22:9 – zog aber letzten Endes doch den Kürzeren (90:97). Am vergangenen Wochenende wurden die Saar-Pfalz Braves von den Südbadenern in der Anfangsphase regelrecht an die Wand gespielt (23:6), mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Braves allerdings das Spielgeschehen und dominierten am Ende mit 86:73. Bei allen drei Niederlagen zeigten die Derkovic-Schützlinge jedenfalls eine beachtliche Leistung und demonstrierten, dass sie gegen jeden Gegner in dieser Liga relativ problemlos mithalten können.
Möglicherweise könnte der Schlüssel zu einem Heidelberger Erfolg in einem ähnlich guten Teamplay wie gegen Paderborn (30 Assists) liegen. Unter den Körben werden die Heidelberger einen kleinen Größenvorteil haben. Vielleicht können das die langen Kerls ausnutzen! Ein weiterer Sieg wäre natürlich eine hervorragende Einstimmung für die reizvolle Heimpartie gegen die Braves. Doch bis dahin ist für die Daume-Truppe erst mal ein gutes Stück ganz harte Arbeit im Breisgau angesagt!
USC Freiburg – USC Heidelberg Sonntag, 24.10., 16:30 Uhr
Sepp-Glaser Halle, Johanna-Kohlund-Straße 5, 79111 Freiburg im Breisgau

Es wird ein Fanbus nach Freiburg fahren! Los geht’s am Sonntag um 13:00 Uhr vor dem Olympiastützpunkt. Kosten: 20 €
Anmeldungen bitte per E-Mail an jk@usc-hd.de bis Donnerstag, 21. Oktober, 18:00 Uhr.

Robin Herbert und Claus Ebert
 

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