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Mannheim – Wie gut sind unsere Kitas?

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Wie gut sind unsere Kitas? – Evaluation in 119 Kindergruppen durchgeführt – Die Stadt Mannheim wird bis 2014 für den Ausbau der Kindertageseinrichtungen rund 40 Millionen Euro ausgeben. Um aber nicht nur an dem quantitativen Ausbau zu arbeiten, sondern auch zu wissen, wo die Kitas in puncto Qualität stehen, hat die Stadt Mannheim bei einem unabhängigen Institut eine externe Studie in Auftrag gegeben, die die Qualität in den Kitas untersuchte.

Educert GmbH, ein Kooperationsinstitut der Freien Universität Berlin, hat unter Leitung von Prof. Wolfgang Tietze und Irene Dittrich die Studie durchgeführt. Sie untersuchten 62 von insgesamt 159 – also rund 40 Prozent aller Kindertageseinrichtungen in Mannheim. Ebenfalls nach dem Zufallsprinzip wurde von den 20 evangelischen, 17 katholischen, 18 städtischen und sieben in kleiner freien Trägerschaft mindestens die Hälfte aller Gruppen unter die Lupe genommen. So konnten im Zeitraum April bis September insgesamt 119 Kindergruppen untersucht werden.

Bildungsbürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer stellte die Ergebnisse zusammen mit Professor Tietze am 6. Oktober 2010 dem Ausschuss für Bildung und Gesundheit sowie dem Jugendhilfeausschuss vor. Insgesamt wurde den Einrichtungen eine befriedigende Qualität bescheinigt. Dabei gab es sowohl im positiven als auch im negativen Bereich Abweichungen. Der Bereich „Sprache“ und „Beziehungsqualität“ wurde durchgängig mit „Gut“ bewertet. „Hier zeigt sich, dass sich unsere Investitionen gelohnt haben. Noch wichtiger ist aber, dass uns die Studie deutlich aufzeigt, was noch verbessert werden kann.“ so Warminski-Leitheußer. Der Bereich „Pflege und Betreuung“ bekam von den Prüfern ein weniger gut bis unzureichend. „Aus den gewonnenen Erkenntnissen müssen wir nun die notwendigen Maßnahmen ableiten. Das bedeutet, dass die Kinder ausreichend Rückzugsmöglichkeiten haben, die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern intensiviert wird und auf die kulturelle Vielfalt bei der individuellen Förderung besonders geachtet wird“, erklärt die Dezernentin. „Dabei setzen wir alles daran, die gute Qualität zu halten und gleichzeitig die notwendigen Verbesserungen vorzunehmen“, so Warminski-Leitheußer weiter. Wichtig sei ihr hier vor allem, dass die Kitas eine einheitlich hohe Qualität haben. Warminski-Leitheußer: „Bildungsbiografien entscheiden sich meist schon im frühkindlichen Bereich und die Qualität der Tageseinrichtungen ist dabei von entscheidender Bedeutung.“

 

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