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Speyer/ Worms – SchUM-Städte für Nachwelt erhalten

Speyer/ Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – Filmpremiere „Jerusalem am Rhein.“ – Schumacher: Bedeutung der SchUM-Städte für Nachwelt erhalten – „Die Anerkennung der drei SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz als Welterbe ist ein wichtiges Ziel der Landesregierung“, bekräftigte der Welterbebeauftragte der Landesregierung, Kulturstaatssekretär Walter Schumacher, bei der Vor-Premiere der ZDF-Dokumentation „Jerusalem am Rhein. Auf den Spuren einer Weltkultur“ im Festsaal der Staatskanzlei. Unter den bisherigen Welterbestätten sei bislang kein ausgesprochen jüdisches Zeugnis. Umso wichtiger sei es, das ehrgeizige und aussichtsreiche Projekt gezielt voranzubringen.

„Wir wollen den außergewöhnlichen, universellen Wert der drei SchUM-Städte für die Nachwelt erhalten. Sie waren im Mittelalter das geistige Zentrum des mitteleuropäischen Judentums. In allen drei Städten lebten Gelehrte, die bis heute für das Judentum eine große Rolle spielen“, erläuterte Walter Schumacher. Mit der neuen Synagoge, die am 3. September 2010 eingeweiht werde, könne Mainz an seine jahrhundertealte jüdische Tradition anknüpfen. „Wir sind froh und stolz, dass mit dem neuen eindrucksvollen Gemeindezentrum nach den Plänen des Kölner Architekten Manuel Herz jüdisches Leben mitten in unserer Landeshauptstadt wieder sichtbar wird“, sagte Schumacher. Rechtzeitig zur Einweihung zeigt das ZDF in seinem Programm am 1. September die Dokumentation „Jerusalem am Rhein“, die den Spuren der jüdischen Gelehrten im Rheinland folge. „Die vielen Anmeldungen zur heutigen Filmpremieren belegen, dass das Thema großes Interesse findet. Ich wünsche Ihnen einen interessanten Filmabend und eine spannende Diskussion“, sagte Staatssekretär Walter Schumacher, der zu der Veranstaltung eingeladen hatte. Nach dem 45-minütigen Film diskutierten der Filmemacher Dietmar Schulz, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Mainz/Worms, Stella Schindler-Siegreich, die Oberbürgermeister Werner Schineller und Michael Kissel, die Kulturdezernentin der Stadt Mainz, Marianne Grosse und Prof. Dr. Andreas Lehnardt vom Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Mainz. Moderiert wurde die Runde von Regierungssprecherin Monika Fuhr. Dietmar Schulze war sieben Jahr Leiter des ZDF-Studios in Tel Aviv. Er ist Autor zahlreicher Dokumentationen über Israel und die jüdische Geschichte.

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