Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – Aus bislang noch nicht geklärter Ursache kam ein 48-jähriger Mann aus Immesheim am 12.07.2010 gegen 11 Uhr auf der B9 mit seinem PKW in den Gegenverkehr. Er befuhr die Strecke in Richtung Mainz und befand sich gerade kurz nach der Einmündung nach Eich. Ein entgegenkommender 69-jähriger Alsheimer erkannte die Situation und versuchte noch auszuweichen und zu bremsen. Letztendlich kam es jedoch zum Zusammenstoß. Ein ihm folgender 54-Jähriger aus Nieder-Olm konnte dahinter noch anhalten. Am Fahrzeug des 48-Jährigen entstand Totalschaden in Höhe von ca. 8000 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Er verletzte sich leicht.
Zu tief ins Glas geschaut hatte ein 55-jähriger Wormser, der am 12.07.2010 um 13:55 Uhr beim Abbiegevorgang von der B 9 in die Osthofener Straße von der Straße abkam. Der Mann hatte die B9 aus Richtung Mainz befahren und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte auf einer Verkehrsinsel gegen den Mast der Ampelanlage. Der Mann verletzte sich leicht, an seinem PKW entstand ein Schaden in Höhe von ca. 8000 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Ein Alkotest bestätigte die Vermutung und ergab einen Wert von knapp über drei Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige und der Verlust der Fahrerlaubnis.
Unbekannte brachen in der Nacht zum 12.07.2010 in das Clubheim des Golfclub Hamm ein. Dort durchwühlten der oder die Täter fast alle Räume und brachen verschiedene Schränke und Räume auf. Erbeutet wurden nach ersten Erkenntnissen ein Paar Golfhandschuhe, etwas Bargeld und eine Festplatte.
In Eich brachen unbekannte in der Zeit zwischen dem 10. und 12. Juli 2010 in ein Firmengelände in der Straße „Im Gießen“ ein. Dort durchwühlten der oder die Täter das Büro und ließen aus einem Firmenfahrzeug eine Akkubohrmaschine mitgehen.
Bereits letzten Donnerstag wurden mehrfach ältere Menschen in Worms und Umgebung von unbekannten Personen angerufen, wobei man dann versuchte unter dem Vorwand der Enkel oder ein anderer naher Verwandter zu sein, von den Opfern Geld zu ergaunern. In allen Fällen, die der Polizei bekannt wurden, erkannten die Angerufenen die Zielrichtung der Telefonate und verständigten die Polizei. Dadurch konnte schlimmerer Schaden verhindert werden. Die Anrufer gaben in allen Fällen an, gerade beim Notar zu sitzen und für den Hauskauf dringend bis zu 18.000,- € zu benötigen. Am Freitag versuchten dann die Täter erneut durch ihre perfide Masche an Geld zu kommen. Eine Wormserin, die sehr geistesgegenwärtig reagierte, ging zum Schein auf die Geldforderung ein und verständigte die Polizei. Die konnte dann in der Nähe der Wohnung der Mitteilerin eine 18-jährige Frau aus Ludwigshafen in einem Taxi ausmachen. Bei der Kontrolle der Frau stellte sich heraus, dass sie bereits mit dieser Masche in Erscheinung getreten ist. Die Frau wurde nach Überprüfung und Feststellung der Personalien entlassen. In allen Fällen handelte es sich um Versuchshandlungen. Die Polizei Worms warnt erneut vor der Masche von vermeintlich in Not geratenen Enkeln und Verwandten. Weitere Hinweise möglicher Zeugen erbittet die Polizei in Worms und 06241-8520.
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