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Ludwigshafen-Neues Schulgebäude schafft mehr Platz

 

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar-Mit dem Abriss des südlichen Gebäudetraktes der Georgensschule während der Osterferien wurde Platz für einen dreigeschossigen Neubau geschaffen. Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung ergab, dass sich eine Sanierung der PCB-belasteten rund 40 Jahre alten Förderschule mit dem Schwerpunkt ganzheitliche Entwicklung an der Oggersheimer Rheinhorststraße nicht rechnen würde.
 

“Da der Bund die Schule schließlich noch im Konjunkturpaket II aufgenommen hatte, war klar, dass die Schülerinnen und Schüler einen Neubau erhalten, der den heutigen pädagogischen und energetischen Anforderungen entspricht”, betonte Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse während des symbolischen ersten Spatenstiches am Mittwoch, 21. April 2010. “Auch wenn es noch etwas dauert bis die eingelagerten Spielgeräte in einem neu angelegten Pausenhof wieder aufgebaut werden können, so überwiegt doch bei den 168 Kindern im Alter zwischen 6 und 18 Jahren die Freude auf das Neue”, unterstrich Schuldezernentin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. Bau- und Umweltdezernent Ernst Merkel hob hervor, dass die Georgensschule schon lange auf der Liste der zu sanierenden Bauten stand. Sein Dank galt den Architekten Christl und Bruchhäuser aus Frankfurt sowie seinen Mitarbeitern des städtischen Gebäudemanagements, die das Projekt, welches bei einem laufenden Schulbetrieb durchgeführt wird, steuern. “Nach dem Entwurf des Architekturbüros dürfen wir uns über ein klar gegliedertes, kompaktes Gebäude freuen. Die Nutzfläche beträgt 2 300 Quadrat-meter, womit der Wunsch der Lehrer und Schüler nach mehr Raum erfüllt werden konnte. Besonders erfreulich ist auch, dass wir künftig zwei Drittel an Energie sparen und den CO2 –Ausstoß um 60 Prozent reduzieren können”, so Merkel.
Das neue Hauptgebäude, welches 66 Meter lang und 22 Meter breit ist, bietet Platz für alle Klassenräume und für die Verwaltung. Jede Klassenstufe verfügt über eine eigene offene Kommunikationszone, in der Ruhe- und Lehrmittelräume wie Inseln eingelassen sind. Die Klassenräume sind jeweils mit einer Küchenzeile ausgestattet. Speise- und Gymnastikraum und Lehrerbesprechungszimmer sind in einem eingeschossigen Anbau untergebracht. Schiebt man die Trennwände zur Seite, entsteht ein großer Mehrzweckraum für Veranstaltungen. Das vorhandene Bewegungsbad wird über einen Verbindungsgang zugänglich sein. Das gesamte Gebäude wird mit einem Aufzug barrierefrei erschlossen. In jedem Geschoss befinden sich mindestens zwei barrierefreie Sanitärräume.
Der Neubau, der rund acht Millionen Euro kostet und zu 80 Prozent über das Konjunkturpaket II finanziert wird, wird in einer 16-monatigen Bauzeit errichtet. Während der Sommerferien 2011 können dann schließlich die restlichen alten Gebäudeteile abgerissen und der Schulhof neu gestaltet werden.
 

 

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