Heidelberg – Geraubte Handtasche sollte verbrennen

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Handtaschenraub am vergangenen Mittwoch – Brandstelle gefunden, in der Handtasche verbrannt werden sollte.

Einen Schritt weiter sind die Sachbearbeiter des Raubdezernates bei der Aufklärung des brutalen Handtaschenraubes, bei dem am vergangenen Mittwoch (24. März) ein noch nicht ermittelter Mann einer älteren Dame die Handtasche geraubt und Pfefferspray ins Gesicht gesprüht hatte. Mittlerweile meldete sich nach der ersten Presseveröffentlichung ein Zeuge, der auf einem Grundstück am Roten Buckel direkt an einer Treppe (Aufgang zur Berghalde/Boxberg) eine Brandstelle entdeckt hatte, in der offensichtlich versucht worden war, die geraubte Handtasche zu verbrennen. Bei der Absuche der weiteren Umgebung fanden die Beamten (an der Einmündung des Roten Buckel in den Kühlen Grund) dann auch Unterlagen und Gegenstände, die das Opfer in der Handtasche mit sich getragen hatte. Das Raubdezernat geht daher davon aus, dass der Täter (Beschreibung: ca. 20 Jahre alt, ca. 160 – 170 cm groß, schlank, dunkler Teint, kurzes dunkles Haar, südländischer Typ, dunkle Kleidung) an diesem Mittwochabend gegen 19.00 Uhr die Frau beobachtet hatte, wie sie an der BBB-Filiale am Rohrbach-Markt Geld abhob. Anschließend dürfte er die 72-Jährige verfolgt und ihr an der Ecke Heinrich-Fuchs/Augustastraße die Handtasche geraubt haben, um vom Tatort über die Rathausstraße und den Kühlen Grund zu dem gepflasterten Weg „Am Roten Buckel“ gelaufen zu sein, von dessen Ende man über mehrere Treppen zu Fuß zum Boxberg gelangt. Nachdem er unterwegs die Tasche nach Stehlenswertem durchsucht und den Inhalt nach und nach weggeworfen hatte, muss er versucht haben, die Tasche kurz darauf zu verbrennen. Sachliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter Tel. 06221 99-2421 entgegen