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Rhein-Pfalz-Kreis -SPD für Gesamtschule

Rhein-Pfalz-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar-SPD fordert Gesamtschule als Lösung in Dannstadt-Schauernheim
 
 Die Situation der Kurpfalzschule in Dannstadt-Schauernheim ist eigentlich keine Überraschung, meinen Hannelore Klamm, SPD-Landtagsabgeordnete, Verbandsgemeindebürgermeister Günter Beckstein und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Hans-Dieter Schneider. Die Hauptschule wird als Schulform von Eltern und Schülern nicht mehr angenommen. Auch dies war ein Grund für die Entscheidung der Landesregierung, die Hauptschulen abzuschaffen und langfristig auf die Schulformen Realschule plus und Integrierte Gesamtschule zu setzen. Für Dannstadt-Schauernheim favorisieren die SPD-Politiker die Einrichtung einer Gesamtschule als probate Lösung für die Gemeinde. Bereits vor zwei Jahren habe die SPD im Kreistag eine weitere Gesamtschule im Kreis gefordert, so Hannelore Klamm, Günter Beckstein und Hans-Dieter Schneider. Hätte man diese Forderung umgesetzt, gäbe es nun nicht diese Probleme.
Dannstadt-Schauernheim würde sich außerdem als dislozierter Standort mit Böhl-Iggelheim für eine IGS ideal anbieten, zumal entsprechende Beschlüsse beider Gemeinderäte vorliegen. Die Umsetzung scheitere bisher nur an der fehlenden Mehrheit im Kreistag, betonen Beckstein, Klamm und Schneider. Der Wunsch von Eltern und Schülern nach einem weiteren IGS-Angebot ließe sich nicht nur aus den hohen Anmeldezahlen bei der IGS Mutterstadt, sondern auch aus dem persönlichen Gespräch mit Eltern und Schülern ablesen, sagt Hannelore Klamm. „Die IGS Mutterstadt ist nicht nur vollständig ausgelastet, wenn sich 351 Kinder für 120 Schulplätze anmelden, zeigt das deutlich, wie gut diese Schulform auch von den Eltern angenommen wird“, meint die Abgeordnete. Es treffe außerdem nicht zu, daß Eltern ihre Kinder an mehren Schulen anmeldeten, um „auf Nummer sicher zu gehen“, sagt Klamm weiter. „Von den Grundschulen bekommen die Eltern nur einen Anmeldezettel für die Schule, den sie im Normalfall bei der Schule abgeben, auf die das Kind später auch geht. Daher ist es nicht richtig, die hohen Anmeldezahlen an der IGS Mutterstadt auf Mehrfachanmeldungen zu schieben. Der Bedarf ist da.“  
Ministerpräsident Kurt Beck habe bereits vor längerer Zeit zugesichert, den Wunsch nach einer weiteren Gesamtschule wohlwollend zu prüfen. Bei seinem letzten Besuch in der Verbandsgemeinde im Zuge des Bürgermeisterwahlkampfs habe er dies auch noch einmal bestätigt, so die SPD-Politiker. Hingegen habe das Bildungsministerium deutlich gemacht, daß mit der Einrichtung eines dritten Gymnasiums im Rhein-Pfalz-Kreis auch langfristig nicht zu rechnen sei. „Bildungsstaatsekretärin Vera Reiß hat mir versichert, daß allein aus demographischen Gründen ein weiteres Gymnasium nicht in Frage kommt“, sagte Hannelore Klamm. Die vom Kreisbeigeordneten Elster angesprochene Kopplung der Standorte Limburgerhof mit einem Gymnasium und Dannstadt-Schauernheim mit der Realschule plus hält Klamm in Übereinstimmung mit der SPD-Kreistagsfraktion für nicht praktikabel. 
 
 
 
 
 
 

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