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Mannheim – Fliegerbombe erfolgreich entschärft

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Die bei Bauarbeiten auf dem Neckarvorland unterhalb der Lutherkirche entdeckte 500 kg-Sprengbombe aus dem zweiten Weltkrieg ist erfolgreich entschärft worden. Von einer zweiten Stabbrandbombe, die in ca. 70 Metern Entfernung gefunden wurde, ging keine Gefahr für die Bevölkerung aus – sie wurde vom Kampfmittel-Beseitigungsdienst abtransportiert.
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ließ sich ständig über die aktuelle Lage informieren und bedankte sich bei den Hilfskräften für ihr außerordentliches Engagement. Insbesondere lobte er die kurzfristige Bereitstellung des hoch modernen Einsatz-Leitwagens der Ludwigshafener Berufsfeuerwehr als ein weiteres Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Schwesterstädten.
Der für Sicherheit und Ordnung zuständige Erste Bürgermeister Christian Specht leitete den Verwaltungsstab, der die notwendigen Maßnahmen koordinierte. Er hob insbesondere die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Kampfmittel-Beseitigungsdienst, Polizei, Rettungsdiensten und Kommunalem Ordnungsdienst hervor: „Eine Bomben-Entschärfung bedeutet immer eine Gefährdung für die Menschen im Umkreis des Funds. Daher haben wir in kürzester Zeit die Bevölkerung in den betroffenen Bereichen der Neckarstadt und der Innenstadt über die notwendige Evakuierung informiert und Aufenthaltsräume zur Verfügung gestellt.“
Der Bereich um die Fundstellen wurde durch etwa 100 Einsatzkräfte der Polizei sowie des Kommunalen Ordnungsdiensts (KOD) weiträumig evakuiert. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger waren zuvor in den späten Abendstunden durch den KOD über Flugblätter über die notwendige Räumung des Gefahrenbereichs informiert worden, die Evakuierung verlief planmäßig und ruhig. Sieben bettlägerige Bürgerinnen und Bürger, die ihre Wohnung nicht ohne fremde Hilfe verlassen konnten, wurden mit Krankentransporten in die MWS-Halle gebracht und dort versorgt. Eine Person wurde im Theresien-Krankenhaus untergebracht, da sie eine laufende Sauerstoff-Versorgung benötigt.
Für die Entschärfung der Bombe musste der Verkehr auf der Kurpfalz- und Jungbuschbrücke für etwa 15 Minuten gesperrt werden. Auch der Bahnverkehr über die benachbarte Bahn-Brücke sowie der Schiffsverkehr auf dem Neckar waren für diesen Zeitraum unterbrochen.
 

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