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Ludwigshafen – DLRG Jahresbericht und Bilanz 2009

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar –  DLRG Bezirk Vorderpfalz e.V. Jahresbericht und Bilanz 2009

Die ehrenamtlichen Helfer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Bezirk Vorderpfalz haben im vergangenen Jahr mit über 600 Wachgänger an 16 öffentlichen Badestränden der Baggerseen und Weihern in der Vorderpfalz über 16.000 Wachstunden freiwillig und unentgeltlich geleistet. Die Lebensretter leisten somit einen wesentlichen Beitrag, damit die Freizeit an den Wochenenden beim Baden an den Freibädern sicherer wird. Es kam zu keinem tödlichen Unfall während der Wachsaison.
 „Somit ist unser Konzept aus Aufklärung über Wassergefahren, Vorbeugung, also Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung sowie Wasserrettungsdienst erfolgreich aufgegangen“, so Bernd Schmidt, Medienreferent des Bezirkes Vorderpfalz. Der Sommer 2009, ohne eine lang anhaltende mehrwöchige Sonnenperiode hat sich positiv auf die Einsätze ausgewirkt. Die Rettungsschwimmer leisteten 118-mal Erste Hilfe für überwiegend Schnitt- und Stichwunden. Weit über 40 publikumswirksame Veranstaltungen auf den Gewässern wurden durch die DLRG’ler mit Rettungsbooten gesichert. Die Rettungstaucher kamen dreimal bei Sachbergungen zum Einsatz.
 „Unser gesamtes aktives Team in der Vorderpfalz leisteten an die 90.000 Stunden für Aus-, Fortbildung, Wachdienst, und interne Verwaltung. Aber der Zeitaufwand für administrative Tätigkeiten, wird aufgrund immer weiteren gesetzlicher Vorgaben zunehmen. Da wird uns in der Zukunft einfach die Zeit für unsere wesentlichen Aufgaben fehlen. Bei dem einen oder anderen Kollegen kann schon mal eine Frustsituation aufkommen. Schließlich haben der Job und die Berufsausbildung Vorrang“, so Ralf Wolfert, der Einsatzleiter der DLRG, der rundum zufrieden mit den Leistungen in den Ortsgruppen ist.
Über 1.200 Kleinkinder und Jugendliche lernten das Sichere Schwimmen in den 19 Ortsgruppen der annähernd 8.000, überwiegend passive Mitglieder zählenden Organisation in der Vorderpfalz. Wegen Renovierungsarbeiten und geänderten Öffnungszeiten der Hallenbäder, mussten die Lebensretter sehr flexibel reagieren. Die Ortsgruppen rückten mit den Ausbildungszeiten in den Bädern zusammen und richteten mit den Eltern Fahrgemeinschaften zum Training ein. Darüber hinaus legten fast 900 Menschen ein Rettungsschwimmabzeichen ab.
 „Die Binnengewässer sind sehr risikoreich und bleiben weiterhin die Gefahrenquelle Nummer eins. So ertranken in Deutschland mindestens 400 Mitmenschen, davon über 84 % an den zumeist unbewachten Binnengewässern. In Rheinland Pfalz waren an die 20 tödlichen Ertrinkungsfälle, überwiegend in Flüssen, zu beklagen. Bei uns in der badeseenreichen Vorderpfalz hatten wir im vergangenen Jahr keinen tödlichen Ertrinkungsfall an unseren bewachten Stränden zu beklagen.“ so Andreas Back, Bezirksvorsitzender der DLRG Vorderpfalz. Information zu den qualifizierten Schwimm- Tauchkursen gibt es bei jeder DLRG Ortsgruppe oder unter www.bez-vorderpfalz.dlrg.de  

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