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Heidelberg – USC unterliegt Bayreuth mit 71:85

Bayreuth / Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – USC beim Tabellenführer drei Viertel lang auf Augenhöhe – Es gab keine Überraschung: Der USC Heidelberg hat das Auswärtsspiel beim Basketballclub Bayreuth vor 2000 Zuschauern mit 71:85 verloren. Doch die Neckarstädter schlugen sich erstaunlich gut und konnten mit Ausnahme des zweiten Viertels auf Augenhöhe mit Jaivon Harris, Eddie Seward & Co. agieren. Vor allem Oliver Komarek und Lyndale Burleson setzten dabei deutliche Akzente.
Das erste Viertel gehörte Emeka Erege aus der Wagnerstadt, er fand sofort ins Spiel und hatte bereits nach den ersten 10 Minuten 9 Punkte erzielt. Er und US-Boy Jaivon Harris führten den BBC zu einem 22:17 nach der ersten Periode. Aufgrund einiger vergebener Freiwürfe gelang es den Heidelbergern nicht, das Ergebnis bis dahin noch enger zu gestalten.

Das zweite Viertel war dann wohl das spielentscheidende. Die Mannschaft von Andreas Wagner legte los wie die Feuerwehr und hatte nach der Hälfte der Spielperiode bereits 38 Punkte erzielt. Jetzt fanden auch Jermain Raffington und Pete Campbell auf  Seiten des BBC immer mehr zu ihrem Spiel. Dieses Viertel ging am USC – Ausnahme Burleson und Komarek –  weitgehend vorbei und die Oberfranken lagen zur Pause vorentscheidend mit 50:31 in Führung.
 
Doch USC-Coach Torsten Daume fand einmal mehr offensichtlich die richtigen Worte in der Kabine und die Spieler, vor allem Komarek, Burleson und Vierneisel,  konnten diese  hervorragend umsetzen. Mit erfolgreichen und schön anzusehenden Aktionen gaben die USC-Spieler jetzt richtig Gas und durch einen 10-0 Lauf hatte der USC nach gut 25 Minuten beim 52:41 wieder die Möglichkeit, in Reichweite zu kommen. Doch von da an bekamen die Gastgeber die Partie vor allem durch zahlreiche Offensivrebounds (insgesamt 20)  und hieraus resultierenden zweiten oder dritten Chancen wieder besser in den Griff und hielten den Abstand. Das Ergebnis des dritten Viertels lautete immerhin 18:13 aus USC-Sicht, der Zwischenstand 63:49. Die Tür war für den USC noch offen, doch das letzte Viertel hätte optimal laufen müssen, sollte gegen die ausgebuffte Profi-Truppe des BBC noch die Überraschung gelingen. Doch Drew Williamson, Jaivon Harris, der Bayreuther Topscorer, Erege, Raffington und Campbell (mit zwei sauberen Dreiern) waren jetzt auf der Hut und ließen nicht mehr viel anbrennen.  Jibril Hodges versuchte mit vorbildhaftem Einsatz und nie nachlassender Agressivität (in der Verteidigung) das Geschehen zum Positiven zu wenden, vorne versemmelte er allerdings einige Würfe. Wieder waren es nun Komarek und Burleson, die Verantwortung übernahmen, am Ende auch Eric Vierneisel. Doch die Bayreuther wollten unbedingt einen weiteren Schritt zum Aufstieg machen, was ihnen letztlich mit dem 85:71-Endstand gelang.

Auf USC-Seite konnte man dennoch viel Positives aus dem Spiel mitnehmen. Teambegleiter Jonas Kröper: „Nach der Pause waren wir gegen den Tabellenführer, der in keiner Phase zurücksteckte, absolut gleichwertig. Wir haben die 2. Hälfte sogar 40:35 gewonnen. Das macht Mut für die nächsten Spiele!“
 
USC Heidelberg: Burleson 24 (2 Dreier, 3 Steals), Komarek 22 (4 Dreier, 3 Rebounds), Hodges 11 (7 Rebounds, 7 Assists, 1 Block), Vierneisel 10 (8 Rebounds), Adeberg 2 (6 Rebounds), Barthel 2, Williams (4 Rebounds), Dietz, Hirschberg, Hug.
 
BBC Bayreuth: Harris 20 (3 Dreier), Erege 16 (3/3 Dreier, 10 Rebounds), Campbell 15 (3 Dreier, 9 Rebounds), Raffington 12 (2 Dreier), Williamson 10, Schröder 4, Jackson 4, Seward 4 (10 Rebounds), Barth, Tetzner.
 
Robin Herbert und Claus Ebert

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