Mannheim – Pech für Rollerdiebe
Ohne Helme und Beleuchtung waren zwei Mannheimer gestern Abend mit einem Motorroller in der Innenstadt unterwegs. Gegen 23.40 Uhr fielen die beiden einer Streife des Polizeireviers Innenstadt auf, als sie die Fußgängerzone in Höhe des Quadrates S 1 unterwegs waren. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass weder der 24-jährige Fahrer, noch sein 18-jähriger Begleiter im Besitz eines Führerscheines sind. Das aufgebrochene Lenkradschloss konnten sich die Freunde nicht erklären. Das Zweirad hatten sie angeblich erst kurz vor der Kontrolle aufgefunden und damit eine Spritztour unternommen. Zur Frage, wer den Roller einige Stunden zuvor entwendet hatte, konnten die Mannheimer keine Angaben machen. Trotzdem müssen sie sich nun wegen des Verdachts eines Diebstahls verantworten. (ots)
Mannheim – Beim Rodeln angefahren
Am Sonntagmittag gegen 15 Uhr fuhren drei Kinder im Alter von 8, 10 und 11 Jahren auf einem Schlitten einen verschneiten Abhang am Vogelstangsee hinunter. Am Ende der “Rodelbahn” stieß der Schlitten mit einer 65 Jahre alten Passantin zusammen, worauf diese zu Boden stürzte und sich dabei blutende Verletzungen im Bereich der Nase zuzog. Die Frau wurde daraufhin mit von einem Rettungsdienst in ein Mannheimer Krankenhaus verbracht. Der Vater eines der schlittenfahrenden Kinder war vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Mannheim – Schneeräumen paradox
Drei Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren legten am Sonntagmittag in Edingen-Neckarhausen (Rhein-Neckar-Kreis) den Begriff des Schneeräumens entgegen dem Sinne des Erfinders aus. Anstelle die Gehwege von der Menge der weißen Flocken zu befreien und diese ordnungsgemäß zu entsorgen, schippten sie den Schnee in den Bereich der Bushaltestelle und auf die Fahrbahn der Seckenheimer Straße und erfreuten sich daran, wenn Fahrzeuge durch den Matsch fuhren. Als eine Polizeistreife des Wegs kam, gingen die drei Jugendlichen flüchtig. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf, konnten zwei der Jugendlichen festhalten und überstellten diese den Eltern. Von diesen bekamen die zwei umgehend Reinigungsmittel in die Hand gedrückt, worauf sie dann begannen, unter polizeilicher Aufsicht die Bushaltestelle zu säubern. Mitten im Schippen stieß dann auch der zuvor noch flüchtig gegangene Dritte dazu, woraufhin hin das Ganze dann noch schneller von der Hand ging.
Mannheim – Tiefflieger im Schnee unterwegs
Trotz Schneefalls und der damit verbundenen Gefahr von Beeinträchtigung der Sicht und Glatteis auf den Straßen brachte es in der Nacht von Sonntag auf Montag ein 35 Jahre alter Stuttgarter fertig, gegen 0.35 Uhr auf der Autobahn BAB 656 von Mannheim nach Heidelberg mit seinem Pkw BMW mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit zu fahren. Anstelle der vorgegebenen 100 km/h raste der Schwabe mit 153 km/h über die Piste. Die Beamten der Autobahnpolizei stoppten den 35-jährigen und unterzogen ihn einer Kontrolle. Dabei händigte der Mann einen tschechischen Führerschein aus. Im Rahmen der Überprüfung wurde festgestellt, dass der Führerschein mit einem Sperrvermerk versehen war und der Mann somit ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Auf den Mann kommen nun 4 Punkte in Flensburg und eine Geldbuße von 240 EUR zu. Ob und wann der Stuttgarter wieder eine Fahrerlaubnis erhält, darüber entscheidet die Führerscheinstelle.
Mannheim – Streit unter Eheleuten
Am Montagmorgen gegen 05.00 Uhr geriet ein Ehepaar in der Mannheimer Neckarstadt in Streit. Ursache nach Angaben der Ehefrau war die Eifersucht ihres Ehemannes. Auf dem Höhepunkt der Zwistigkeiten schlug der 45 Jahre alte Ehemann seine 23 Jahre alte Frau zu Boden und trat danach auf sie ein. Danach forderte der Mann seine Frau auf, ihre gemeinsame Wohnung zu verlassen. Das tat sie dann auch und suchte das nächstgelegene Polizeirevier auf. Die aufnehmenden Beamten gingen daraufhin zu der Wohnung und erteilten dem Schläger einen Platzverweis. Die Frau musste ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Gegen den rabiaten Ehemann wird jetzt eine Strafanzeige vorgelegt.
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