Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar – Konzert in der Zuckerfabrik am 20. November mit “The last Suffer, Last man standing, StakeOut”
Musikalisch bewegt sich The Last Suffer im Hardrock der 70er Jahre, allerdings nicht ohne moderne oder eigene Stilmittel einzusetzen. Die Band versucht den-noch ihren eigenen, unverwechselbaren Stil zu entwickeln. Es wird zum Beispiel mit „Alternative tunings“ gearbeitet und über die üblichen Tonschemen hinaus-gegangen. Der Band ist der Klang an sich und dessen Wirkung wichtiger als die reine klassische Musiktheorie. Musik und Texte sollen zusammenpassen, um eine Aussage zu transportieren; sie sollen sich gegenseitig verstärken. Atmosphärisch sind die Lieder düster und ungewohnt, manchmal wütend. Der Großteil der Lieder wird mit elektrischen Instrumenten gespielt (außer das Schlagzeug!!), es gibt allerdings auch akustische Lieder (dann statt mit Schlagzeug mit Cajon oder Djembe). Nicht alle Lieder benötigen Texte; in jedem Live-Programm gibt es mindestens ein instrumentales Stück.
“Life your life, don´t care for tomorow” LAST MEN STANDING aus Frankenthal haben sich eben dies zum Motto gemacht. So sind die Songs in klassischer drei Mann Besetzung komponiert und werden in die Schublade des PURE-rock gesteckt. Also ehrlich und grade aus. mehr gibt´s nicht zu sagen, aber zu hören! “Life your life, only for the moment”
StakeOut, furioser Headliner der letztjährigen FT-Competition ist wieder zu Gast in der Zuckerfabrik. Wer schon immer mal wissen wollte, wie Fun Punk Pop Alternative Rock mit gelegentlichen Offbeatausflügen kombiniert mit deutschen Texten von „Träneverdrück“ bis „Häh?“ klingt, der sollte sich die vier Hagestolze von STAKEOUT zu Gemüte führen.
Hier sind vier echte Vollmilch-Profis am Werk, die eindeutig zeigen, wer der zukünftige bunte Fleck in der grauen Welt des Pop sein wird.
2002 gründet sich diese Berliner Kapelle, proklamiert ganz bescheiden „Es gibt schlimmere Bands“ und exerziert seitdem 50-60 Konzerte pro Jahr, um ganz Deutschland zu zeigen, dass sie halt so da sind. Publikümmer aller Altersschichten sind so begeistert, dass sie sogar auf ihrem eigenen Schweiß ausrutschen, was STAKEOUT den Ruf einbringt, ihre Live-Shows seien ganz okay. Nebenbei tummeln sie sich ständig im Studio herum, um musikalische Antworten auf Fragen zu geben, die nicht mal jemand gestellt hat. Die aktuellste Ausscheidung dieses Kreativitätsoverkills trägt den Titel „MEET THE CUT THE“ und umfasst zahlreiche Liedperlen, die einen multilateralen Eindruck geben, was STAKEOUT eigentlich so macht: Nämlich kritisch, aber mit dem zwinkernden Auge des Zyklopen, auf Umstände hinweisen, die blöd sind. Das Ganze beschwingt raffiniert verpackt, so das Feuilleton und Mob gleichermaßen Zugang finden.
Fr; 20.11., Zuckerfabrik Frankenthal, 20.00 Uhr, Eintritt 4,–€, Infos unter Tel. 06233/349 226