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Heidelberg – Imponierende Vorstellung des USC

Heidelberg / Rhein-Neckar – Was vielen Fußballmannschaften meist vergönnt bleibt, die Basketballer des USC Heidelberg haben es am Sonntagnachmittag geschafft und den favorisierten Bayern in heimischer Umgebung vor 1000 Zuschauern in der Sporthalle an der Säbener Straße mit einer sehr beherzten Leistung mit 95:82 (47:32) „die Lederhosen ausgezogen“. Man kann allerdings einschränken: Dem Ensemble von Bayern-Trainer Georg Kämpf fehlten mit Rotim, Wohlers und dem Amerikaner Banks verletzungs-, und krankheitsbedingt drei Optionen für die Rotation. Umso motivierter begannen die Bayern die Partie. 9:0 hieß es in der 3. Min. Beim 11:4 eine Minute später war die 1. USC-Auszeit fällig. Trainer Torsten Daume stellte auf Zonenverteidigung um, mit der sich die Bayern zusehends schwerer taten. Schritt für Schritt kamen die Gäste vom Neckar jetzt besser ins Spiel. Nach dem 18:11 folgten zwei Freiwurftreffer von Oliver Komarek und in der 9. und 10. Minute die ersten beiden Würfe von Jibril Hodges – beide aus der Dreierdistanz, beide mit Erfolg. Am Viertelende führte der USC 21:19.
Im 2. Abschnitt wechselte Torsten Daume ziemlich durch und erfreulich war, dass sein Team gerade hier die Initiative ergriff. Ausgangspunkt war jetzt eine starke Defensivvorstellung, aus der heraus immer wieder pfeilschnell fastbreaks vorgetragen und von dem erneut hervorragend spielenden Danilo Barthel, Jibril Hodges und Lyndale Burleson erfolgreich abgeschlossen wurden. Oliver Komarek und Danilo Barthel verteidigten stark gegen Ex-Nationalcenter Robert Maras und ließen diesen nie voll zur Entfaltung kommen. Hinzu kamen in dieser Phase drei lupenreine Dreier des sehr effektiv spielenden Eric Vierneisel, an dem das Spiel in der Anfangsphase noch vorbeigelaufen war. Über 26:35 (16.) und 30:42 (17.) zogen die Heidelberger bis zum 32:47 auf und davon; und das, obwohl der insgesamt einmal mehr sehr überzeugend und einsatzfreudig spielende Mannschaftskapitän Sebastian.Adeberg im 2. Viertel auf der Bank saß – und eben sehr gut vertreten wurde.
Auch nach der Pause diktierten Burleson, Hodges, Komarek und jetzt auch wieder Adeberg das Spielgeschehen und hielten den Abstand bis zum 53:68 (26.). Danach wollten die USC-Spieler die Begegnung durch einige früh genommene Dreier vorzeitig entscheiden. Diese gingen jedoch allesamt daneben, führten zu schnellen Münchner Gegenangriffen, welche von diesen unter anderem mit Dreiern von Barker und Greene erfolgreich abgeschlossen wurden, woraufhin die Gastgeber beim Viertelstand von 65:72 nochmals eine Siegchance witterten.
Im Schlussviertel agierten Burleson, Hodges, Adeberg & Co. aber wieder ruhiger und ausgeglichener und bekamen die Partie über 65:78 (32.) und 70:84 (34.) erneut gut unter Kontrolle. Beim 77:90 durch zwei sichere Freiwürfe von Vierneisel, nach fünftem Foul von Maras, war die Begegnung zweieinhalb Minuten vor Schluss so gut wie gelaufen. Der 95:82-Endstand war verdient und spiegelt eine starke Auswärtsleistung des USC Heidelberg wieder.
USC-Trainer Daume: „Wir haben gegen die variablen Pressverteidigungen der Bayern gut agiert, hatten wenig Ballverluste (insgesamt nur 9) und kamen unsererseits mit schnellem Spiel aus der Defense zu vielen fastbreaks“.
Bayern-Trainer Kämpf: „Heidelberg hatte mehr Qualität auf dem Feld, hat insgesamt hochprozentiger getroffen und verdient gewonnen“.          
Bayern: Barker 23 (3/9 Dreier), Mueller 18 (2/9), Greene 17 (3/9), Maras 15, Hübner 9
USC: Hodges 20 (3/6 Dreier,6 Rebounds, 7 Assists), Burleson 18 (1/5 Dreier, 4 Rebounds, 8 Assists, 6 Steals), Komarek 17 (1/8 Dreier), Adeberg 16 (6/8 Feldquote, 4 Rebounds), Vierneisel 11 (3/4 Dreier, 4 Rebounds), Barthel 9 (6 Rebounds), Dietz 2, Rodriguez 2, Hirschberg.
 

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