Landau – Tag des offenen Denkmals

Landau i. d. Pfalz / Metropolregion Rhein-Neckar  -„Historische Orte des Genusses“ auch in Landau – Unter dem Motto „Historische Orte des Genusses“ laden in ganz Deutschland mehr als 7500 historische Bauten, Parks und Gärten sowie archäologische Stätten auf Entdeckungstour in die Geschichte ein. Anlass ist der Tag des offenen Denkmals, der am Sonntag, 13. September, stattfindet.
Auch in Landau kann der Architektur- und Geschichtsliebhaber „Denkmale zum Anfassen“ erleben und Näheres zur regionalen Geschichte erfahren.
Landauer Programm:
Führungen durch den Goethepark, Schillerpark und Informationen zur Süwega (Südwestdeutsche Gartenbauausstellung) finden um 11 und 15 Uhr statt. Treffpunkt mit dem ehemaligen Leiter des Grünflächenamtes der Stadtverwaltung, Frank Hetzer, ist an der Konzertmuschel im Goethepark. Die Besucher haben aber natürlich auch die Möglichkeit, die Anlagen alleine zu erkunden.
Des Weiteren ist die Fortanlage bzw. das ehemalige Fort im „Luitpoldpark“ den ganzen Tag geöffnet und auch Führungen stehen auf dem Programm. Diese werden von Karl-Heinz Blauth, ehemaliger Mitarbeiter der Hochbauabteilung der Stadtverwaltung, jeweils um 11 und um 15 Uhr geleitet. Interessierte finden sich zu den Führungszeiten an der Ecke Eichbornstraße/Löhlstraße ein.
Eine Führung durch das ehemalige Civil Casino Landau wird auch angeboten. Um 13 und um 14 Uhr können sich Interessierte von der städtischen Denkmalschutzbeauftragten Kerstin Arnold das Casino in der Königstraße zeigen lassen.
Die Geschichte zum ehemaligen Saalbau in der Neustadter Straße wird wissbegierigen Gästen von Andrea Holch von der Firma Archimedes, die Denkmaleigentümer ist, erklärt. Das Wohnhaus gegenüber dem „Deutschen Tor“ steht für Führungen um 11.30 Uhr und um 14.30 Uhr zur Verfügung.
Fragen beantwortet auch gerne die städtische Denkmalschutzbeauftragte Kerstin Arnold unter der Telefonnummer 06341/13-6104.
Plakate und Broschüren, die im Rathaus, beim Bauamt, im Stadtarchiv, der Stadtbibliothek, in den Ortsvorsteherbüros sowie bei Buchhandlungen ausliegen, geben Informationen zum Landesprogramm.