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Ludwigshafen – Steinruck kommentiert Arbeitsmarkt

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Jutta Steinruck:Zahl der Arbeitslosen in der Pfalz geht leicht zurück / Kurzarbeit und Weiterbildung richtige Instrumente / Auch Zeitarbeiter müssen von Kurzarbeit profitieren
Steinruck: „Der erstmalige leichte Rückgang der Arbeitslosigkeit deutet mit Sicherheit nicht auf das Ende der Krise. Auch weiterhin werden Arbeitgeber mit Neueinstellungen sparsam sein. Aber wir sehen, dass vernünftige Maßnahmen zum Erfolg führen und Arbeitsplätze erhalten werden können. Das sind gute Nachrichten für die vielen, die Angst haben, in der Krise ihre Arbeit zu verlieren.“
Steinruck forderten die Unternehmen auf, auch weiterhin konsequent Kurzarbeit zu nutzen, um Entlassungen vorzubeugen. Auch die Zeitarbeiter müssten von Kurzarbeit profitieren, so Steinruck und Detjen. Hier werde das Instrument noch viel zu wenig genutzt. Zeitarbeiter müssen endlich zu gleichen Bedingungen arbeiten, wie Festangestellte.
Im Mai ist die Zahl der Arbeitslosen erstmals seit Herbst 2008 leicht zurückgegangen. Dies deute zwar darauf hin, dass sich die Bemühungen vieler Arbeitgeber, durch Kurzarbeit und Weiterbildung in der Krise Arbeitsplätze zu erhalten, ausgezahlt haben, so Jutta Steinruck, Regionsvorsitzende des DGB Region Vorder- und Südpfalz und Michael Detjen, Regionsvorsitzender der DGB-Region Westpfalz. Weiterhin sei die Situation jedoch ernst. Der negative Trend am Arbeitsmarkt sei noch nicht überwunden, so Steinruck.
In Ludwigshafen sind im Mai 8.234 Personen arbeitslos. Das sind 10,1%. Im April waren es 10,3%. In Landau sind derzeit 1.384 Personen arbeitslos, das sind 6,2%. Im April waren es 6,5%. Kaiserslautern hat nach Primasens mit 10,8% die höchste Arbeitslosenquote in der Pfalz. Hier sind 5.289 Personen arbeitslos.
Im Vormonat waren es 10,9%. In Pirmasens sind derzeit 3.093 Personen oder 14,8% arbeitslos, im Vormonat waren es noch 15,2%. Die Region ist damit Spitzenreiter in der Pfalz. Die Pfalz ist als industriell geprägte Region besonders von der Krise betroffen.
Vom Zuwachs der Arbeitslosigkeit seit Herbst 2008 sind vor allem die Zeitarbeiter betroffen. Innerhalb eines Jahres ist die Arbeitslosigkeit landesweit insgesamt um 12,9% gestiegen. Innerhalb von zwölf Monaten verringerte sich die Zahl der Zeitarbeiter um 8.400 oder 30% auf 18.900.
 

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