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Ludwigshafen-FWG:instinktlose Erhöhung des Theateretats

Ludwigshafen / Mannheim Rhein-Neckar – FWG: Bei einer Milliarde Schulden ist Erhöhung des Theateretats instinktlos.
Vor dem Hintergrund einer Milliarde (1.000 Millionen) Euro Schulden empfindet die FWG-Ratsfraktion die erneute Erhöhung des Theateretats durch die Große Koalition (CDU / SPD) um eine halbe Million Euro als Instinktlosigkeit.
Bereits 2008 war Heymes Budget um 200.000 Euro aufgestockt worden, weil der Intendant 2007 erneut seinen Etat ohne Zustimmung des Stadtrates deutlich überzogen hatte. Es begann aber schon 2006; damals überzog Heyme um stolze 400.000 Euro, was allein von der FWG aufgedeckt, danach auch von der SPD lauthals kritisiert worden war. Diese immensen Summen müssen alle über neue Darlehen finanziert werden und erhöhen damit nicht nur den unvorstellbar hohen Schuldenberg, sondern gleichzeitig auch die jährliche Zinslast, die aktuell schon bei 37 Millionen Euro liegt. Kulturdezernenten Reifenberg hat ihren Intendanten überhaupt nicht im Griff, und OB Lohse betreibt seit sieben Jahren nur noch reine „Höhere-Töchter-Politik“, indem sie Millionenbeträge fast ausschließlich ins Theater und ins Museum investiert. Mit energetischer Sanierung fließen dann schon 40 Millionen Euro in den Pfalzbau, rund 5 Millionen ins Hack-Museum und als nächstes soll nun die Stadtbibliothek mit 8 Millionen Euro (!) saniert werden. Sanierungen sind sicher wichtig, aber muss es immer in solchen Ausmaßen sein. Wer stoppt endlich im Interesse unserer hochverschuldeten Stadt diesen Irrsinn, der der FWG-Ratsfraktion schon wie der „Tanz ums goldene Kalb“ vorkommt.

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