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Mannheim – Schlag gegen die Rauschgiftkriminalität: 1,5 kg Kokain, über 4 kg Marihuana, zwei Fahrzeuge und 7.000 Euro beschlagnahmt; acht Verdächtige festgenommen

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Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Monatelange intensive Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift und der Staatsanwaltschaft Mannheim führten zur Identifizierung von mehreren Tatverdächtigen. Diese stehen im Verdacht, mit Kokain, Cannabis, Amphetamin und Ecstasy in der Metropolregion unerlaubt Handel getrieben zu haben.

Im Rahmen eines geplanten Einsatzes konnten vier Verdächtige am 29.05.2017 in Ludwigshafen vorläufig festgenommen und hierbei eine Menge von 1,5 kg Kokain beschlagnahmt werden. Zudem führten zwei Beschuldigte jeweils ein Taschenmesser und ein weiterer Beschuldigte 7.000 Euro mutmaßliches Dealgeld mit sich.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden weitere vier Verdächtige in ihren Wohnungen in Mannheim und Ludwigshafen vorläufig festgenommen. Bei den Durchsuchungen der Wohnungen wurden mehr als 4 kg Marihuana, 48 abgeerntete Cannabispflanzen, kleinere Mengen Kokain, eine Schreckschusswaffe mit eingeführtem Magazin und Gasmunition sowie diverse Unterlagen aufgefunden. Die zahlreichen Beweismittel wurden beschlagnahmt. Zwei Fahrzeuge, ein VW Bus und ein VW Phaeton, wurden als mutmaßliche Kurierfahrzeuge ebenfalls beschlagnahmt. Bei einer Durchsuchung des Busses fanden die Ermittler weitere 140 g Marihuana, auch diese wurden beschlagnahmt.

Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um zwei Frauen und sechs Männer im Alter von 21 bis 32 Jahren mit deutschen, türkischen und tunesischen Staatsangehörigkeiten. Sie wurden am Dienstag und Mittwoch der Haftabteilung des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Hier wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim gegen fünf Beschuldigte jeweils Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des gemeinschaftlichen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und gegen drei Beschuldigte wegen des dringenden Verdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen, wobei bei allen Beschuldigten Flucht- und Verdunkelungsgefahr bestand. In einem Fall konnte der Haftbefehl gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt werden. Die übrigen sieben Beschuldigten wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen werden von der Ermittlungsgruppe Rauschgift und der Staatsanwaltschaft Mannheim geführt.

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