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Heppenheim – Schüler der Musikschule Heppenheim glänzen mit gelungenen Klassenvorpielen

2017-05-16_Klassenvorspiel Musikschule (002)Heppenheim/Kreis Bergstraße/Metropolregion Rhein-Neckar. Dass Musizieren großen Spaß macht, zeigten dreiundzwanzig kleine und große Akkordeon-Schüler unter der Leitung von Eduard Ungefucht beim Vorspiel der Akkordeon-Klasse der Musikschule Heppenheim. Vor mehr als achtzig Zuhörern stellten sie ihr Können solistisch, im Duett und im Ensemble unter Beweis. Die Mitwirkenden im Alter von 7 bis 17 Jahren waren Leo Antes, Josephine Benner, Jonas Böhm, Jonah Brandwein, Luna Emerich, Marion Feder, Pascal Herzog, Christoph Koch, Moritz Köhler, Frieda Kuczera, Matteo Minow, Max Muntermann, Yannick Roth, Richard Scharf, Anton Schmenger, Jessica Schmidt, Martin Schöll, Alexander Skrypnyk, Mathilda Sticksel, Silas Weis, Leander Ziegler, Tristan Zimmermann, Liam Zuckowski.

Luna (7) eröffnete das Konzert mit einem Walzer und dem netten Stück „Die Gurke“. Moderiert von Lehrer Ungefucht trug jeder zwei Stücke aus seinem aktuellen Unterrichtsprogramm vor. Je nach Neigung und Fertigkeitsfortschritt war eine außerordentliche Bandbreite musikalischer Genres zu hören. Die Jüngsten im Grundschulalter spielten Kinderlieder, Tänze und internationale Volksweisen, aber auch schon anspruchsvollere Stücke von Bach und Mozart. Die fortgeschritten Schüler überraschten mit Unterhaltendem wie dem „kleinen grünen Kaktus“ oder einer gekonnt aufgespielten Musette.

Zum Abschluss der Einzelvorträge spielte Jessica Schmidt (17), Preisträgerin des Akkordeon-Landesjugendwettbewerbs Baden-Württemberg und des Regionalwettbewerbs „Jugend Musiziert“ 2013. Sie bot mit einer polyphon auf dem M III – Akkordeon vorgetragenen „Sarabande“ von Johann Sebastian Bach und dem feinfühlig interpretierten Stück „Süße Träume“ von P. I. Tschaikowsky einen beeindruckenden Einblick in die konzertante Welt des Akkordeons.

Die fröhlichen Stücke „Hopser“ und „Echowalzer“, wurden mehrstimmig vom neunköpfigen Schülerorchester der Akkordeonklasse mit Bass vorgetragen, begleitet von Lehrer Eduard Ungefucht am Akkordeon. Sie beschlossen die knapp eineinhalbstündige Veranstaltung, die von den begeisterten Zuhörern mit Riesenapplaus und Bravo-Rufen bedacht wurde.

Viele Familienangehörige staunten, was man mit dem Akkordeon „alles machen kann“. Besonders beeindruckte die Konzentration und Hingabe, mit der die jungen Musiker ihren Instrumenten beidhändig ziehend und drückend die schönsten Melodien, Rhythmen und Akkorde entlockten. Für viele der jungen Musikschüler war es der erste Auftritt vor Publikum, den sie bravourös meisterten.

Die gleiche Erfahrung machten die Schüler der Violinklasse von Silke Schulder und der Blockflötenklasse von Hildrun Wunsch während ihres Klassenvorspiels. Neben dem Blockflöten-Ensemble „Flautemus“ spielten auch die jüngsten Schüler vor. Die 6-jährige Sushi Siems spielte und sang ein Kuckuckslied und ließ gemeinsam mit Antonia Spahl die Glocken des Big Ben erklingen. Des Weiteren standen Werke aus der Renaissance- und Barockzeit und Zeitgenossen wie Brian Bonsor und Fons van Gorp auf dem Programm. Das Blockflöten-Ensemble „Flautemus“ mit Sopran- bis Bassblockflöte spielte Renaissancemusik unter anderem von Thomas Simpson.

Ein besonderer Programmpunkt waren die von Florian Wunsch und Claas Korzilius gespielten Einhandflöten. Beide traten jeweils alleine und im Duo auf.

Beim frühlingshaften Klassenvorspiel der Violinklasse von Silke Schulder zeigte sich die große Bandbreite der Musikschularbeit. Vom Erstklässler bis zur Studentin trugen die Schüler ihre solistischen Beiträge vor. Walzer, Polonaise, Tango, Czardas und andere Tänze reihten sich zu einem fröhlichen Konzert aneinander. Auch das gemeinsame Musizieren kam nicht zu kurz: alle Mitwirkenden spielten ein zweistimmiges Zigeunerlied.

Als Gäste wirkten mit Marie Franken, Violine (Klasse Frau Weis), Johanna Schulder, Violine (Klasse Frau Haid) und Amy Keil, Klavier( Frau Döbert). Das Publikum honorierte die hervorragenden Leistungen mit kräftigem Applaus.

Information:
Musikschule Heppenheim, Tel. 06252 959350

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