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Ludwigshafen – Mobilitätsoffensive in Deutschlands Pendlerstadt Nummer 1 – flinc macht Ludwigshafener mobil

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Das Mitfahrnetzwerk flinc (www.flinc.org) könnte schon bald Bewegung nach Ludwigshafen bringen und den täglichen Pendlerwahnsinn beenden. Am Firmensitz von flinc startet in diesen Tagen eine umfangreiche Mobilitätsoffensive, die Berufspendler aus der Region Rhein-Neckar schneller, kostengünstiger und umweltverträglicher an ihren Arbeitsplatz bringt. Neben den zeitlichen und finanziellen Einsparungen für die Pendler sorgt das Projekt für weniger Staus und eine höhere Lebensqualität in der Wirtschaftsmetropole am Rhein.

Ludwigshafen ist Pendlerstadt Nummer 1
Mit einer Pendlerquote von knapp 70 Prozent ist Ludwigshafen Deutschlands Pendlerstadt Nummer 1 und liegt vor den Wirtschaftsmetropolen Frankfurt und Düsseldorf. Zum Vergleich: In Berlin liegt die Quote bei lediglich 20 Prozent. Von den rund 92.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Ludwigshafen pendeln etwa 63.000 Menschen täglich in die Stadt hinein oder aus ihr heraus. Das sorgt für lange Staus an den Verkehrsknotenpunkten, allen voran an der B9/B44 und den Anschlussstellen der A6/A61/A65 und A650, die Ludwigshafen mit Mannheim, Worms, Speyer und dem weiteren Einzugsbereich des Rhein-Neckar-Raumes verbinden. Da jedes Auto durchschnittlich mit nur einer Person belegt ist, sind lange Staus zu den Hauptverkehrszeiten an der Tagesordnung.

Trend: Leben im Grünen, arbeiten in der Stadt
In Deutschland sind bereits heute mehr als 40 Prozent der Berufstätigen Wochenendpendler oder legen ihren täglichen Arbeitsweg mit dem eigenen Auto zurück. Vor allem aufgrund steigender Mieten in den Ballungsräumen ziehen es immer mehr Menschen vor, im Grünen zu leben und in der Stadt zu arbeiten – dafür nehmen sie auch hohe Kraftstoffpreise und lange Anfahrtswege in Kauf.
„Daher ist es für uns ein logischer Schritt, direkt vor unserer Haustür zusammen mit den hier ansässigen Unternehmen aktiv zu werden. Gemeinsam bieten wir Pendlern mit flinc eine bequeme und einfach zu bedienende Lösung und bringen so Fahrgemeinschaften und das gemeinsame Pendeln weiter nach vorne“, so Klaus Dibbern, Vorstand von flinc. Zusätzlich gibt es eine eigene flinc-Gruppe
„Metropolregion Rhein-Neckar“, in der alle Bürgerinnen und Bürger der Region ihre täglichen Fahrten organisieren können.

Vorbild: flinc in Graz
Gemeinsam mit der Steirischen Pendlerinitiative ist flinc seit Ende des vergangenen Jahres in der Landeshauptstadt Graz aktiv. Siegfried Nagl, Bürgermeister von Graz: „Um die Gesamtzahl der
einpendelnden Autos zu reduzieren, setzen wir auf flinc, das sich in Deutschland zu bewähren beginnt. Der einfache Weg zu Fahrgemeinschaften ist sicher ein adäquater Ansatz, um die Menge der
Autos zu reduzieren.“ Franz Gosch, Obmann der Initiative, zeigt sich begeistert vom Einsparpotenzial durch die Nutzung von flinc: „Wir sind überzeugt davon, dass es mit dem kostenlosen Service von flinc gelingt, jährlich 550t CO2 und über 1 Million Euro einzusparen. Mit flinc spart jeder Nutzer bares Geld, lernt neue Menschen kennen und schont die Umwelt.“

Sparpotential durch Fahrgemeinschaften
Die 165.000-Einwohnerstadt Ludwigshafen am Rhein ist der wirtschaftliche Motor der Rhein-Neckar-Region. Allein der Chemiekonzern BASF beschäftigt an seinen Standorten in Ludwigshafen rund 39.000 Mitarbeiter und ist so der mit Abstand größte Arbeitgeber der Region. Für zahlreiche weitere kleine und mittelständische Unternehmen aus den Branchen Biotechnologie, Medizintechnik, aus dem Gesundheitswesen und der Pharmaindustrie, wie die Abbott GmbH & Co. KG oder das Klinikum Ludwigshafen ist die Stadt am Rhein zur wirtschaftlichen Heimat geworden. Doch so sehr die „Stadt der Chemie“ auch von der ortsansässigen Industrie profitiert, durch die zahlreichen Pendler sind die Straßen der Stadt regelmäßig überlastet. Ideale Voraussetzungen also für das Mobilitätsnetzwerk flinc, das Fahrer und Mitfahrer automatisch auf gemeinsamen Wegen zusammenbringt und sich so vor allem für Berufspendler mit dem gleichen oder einem ähnlichen Zielort eignet.
flinc steht den teilnehmenden Unternehmen bei der Einführung des Service beratend zur Seite und unterstützt sie mit umfangreichen Marketingmaterialien. So profitieren Pendler und Unternehmen von flinc Die von flinc mit Unterstützung des Landeswirtschaftsministeriums Rheinland-Pfalz in Auftrag gegebene Studie zum Status des betrieblichen Mobilitätsmanagements in Deutschland kommt zu dem Ergebnis, dass die rund 20 Millionen Berufspendler jährlich mehr als 700 Millionen Euro und rund 1.1 Millionen Tonnen CO2 einsparen könnten, wenn Unternehmen Fahrgemeinschaften aktiv fördern würden.
Die Vorteile im Überblick:
 Einsparungen beim Bau und Unterhalt von Parkplätzen
 Einsparung von CO2-Emissionen
 Förderung der Mitarbeiterkommunikation
 Einsparung von Spritkosten
 Positiver Einfluss auf das Unternehmensimage durch die Förderung von nachhaltigen Mobilitätsmaßnahmen
 Hohe Flexibilität bei der Vermittlung von Fahrten und Mitfahrten
„Schon heute stehen auf flinc jeden Monat rund 400.000 Angebote für Fahrer und Mitfahrer bereit. Im Rhein-Neckar-Gebiet haben die flinc-Nutzer den Vorteil, dass ein großer Teil von ihnen mit Ludwigshafen das gleiche Ziel hat“, so Klaus Dibbern weiter.

Wie flinc funktioniert
flinc verbindet: Das Social Mobility Network flinc zeigt Freunden aus dem Netzwerk, wer wann an welchem Ort sein wird. Anders als Mitfahrzentralen, die immer noch wie schwarze Bretter funktionieren, vermittelt flinc in Echtzeit gemeinsame Fahrten mit Freunden, Bekannten und Menschen, die den gleichen Weg und das gleiche Ziel haben – mit flinc heißt es „finden statt suchen“. flinc kann Karten lesen: flinc-Fahrten starten nicht auf dem P+R-Parkplatz, sondern vor der Haustür. Die Plattform analysiert Fahrtrouten und bringt Fahrer und Mitfahrer entlang der kompletten Strecke automatisch zusammen. flinc funktioniert über Smartphones (iOS, Android) und PC, ist zudem in das NAVIGON Navigationssystem sowie die Bosch Navigation App für iPhone und iPad integriert. flincer fahren mit Freunden: Durch persönliche Profile mit Bild und Autokennzeichen sowie der Möglichkeit, sich mit anderen Nutzern zu vernetzen und Fahrer oder Beifahrer nach der gemeinsamen Fahrt gegenseitig zu bewerten, bietet flinc die zusätzlichen Sicherheitsfunktionen eines Vertrauensnetzwerks. Auf offenen oder geschlossenen Gruppenseiten der Unternehmen, Vereine und Freundeskreise finden sich Kollegen, Kommilitonen, Gleichgesinnte. flinc hilft Unternehmen und Pendlern: Für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter sicherer, umweltfreundlicher und günstiger zur Arbeit kommen lassen wollen, bietet flinc spezielle Lösungen und Pakete an: www.flinc.org/corporate

Über die flinc AG
Gemeinsam unterwegs mit flinc. Im größten deutschen Pendler-Mitfahrnetzwerk für die Kurzstrecke geben Nutzer an, wo sie hinwollen – innerhalb weniger Sekunden schlägt flinc ihnen automatisch Mitfahrgelegenheiten vor – ins Büro, zum Festival, an den See, überallhin. Mehr als 400.000 Fahrten und Mitfahrten laufen bereits jetzt jeden Monat über flinc. Seit dem Start im Juli 2011 entwickelt flinc die Plattform stetig weiter, baut das Netzwerk mit neuen Partnern und neuen Funktionen aus und legt damit weltweit den Grundstein für eine vernetzte und intelligente Mobilität. Internationale Handels- und Industriekonzerne wie P&G, mittelständische Unternehmen wie Vaude und kommunale Betriebe nutzen bereits die Unternehmenslösung als flexible, sichere und nutzerfreundliche Lösung für die Mobilität ihrer Mitarbeiter. flinc integriert und erweitert das Prinzip des Social Mobility Networks in die Navigationslösungen von NAVIGON und Bosch sowie das dynamische Carsharing von DriveNow, einem Joint Venture von BMW i, Mini und Sixt. flinc ist „Cool Vendor 2012“ in der Kategorie „Smart City Applications“. Als Cool Vendor zeichnet Gartner, eines der weltweit führenden Marktforschungsunternehmen, jährlich besonders richtungsweisende, zukunftsträchtige und innovative Unternehmen aus.

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