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Ludwigshafen – Arbeitsmarkt im November -Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,3 Prozent

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar – Arbeitsmarktbericht

Gesamtzahl, Quote und Bewegung
Im November ist die Zahl der arbeitslosen Männer und Frauen im Bezirk der Agentur für Arbeit Ludwigshafen zum Vormonat wieder leicht gestiegen. Zuletzt waren 13.600 Arbeitslose gemeldet. Beim Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen waren 9.571 Arbeitslose registriert. Bei der Agentur für Arbeit waren 4.029 Arbeitslose gemeldet.

Die Arbeitslosenquote – bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen – liegt bei 6,3 Prozent. Im Oktober lag sie bei 6,2 Prozent.

Im gesamten Jahresverlauf hat sich das Risiko arbeitslos zu werden, kaum verändert. Dagegen sind die Chancen, aus der Arbeitslosigkeit wieder ins Erwerbsleben zurückkehren zu können, 2013 spürbar gesunken.
Im November sind 3.174 Personen neu oder erneut arbeitslos geworden. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 298 Menschen mehr. Unter ihnen hatten 1.138 Männer und Frauen zuvor eine Beschäftigung. Zugleich haben 3.061 Personen ihre Arbeitslosigkeit beendet, 815 davon haben eine neue Arbeits-stelle gefunden oder eine selbständige Tätigkeit aufgenommen. Im Oktober konnten insgesamt 619 Männer und Frauen mehr die Arbeitslosigkeit been-den.

„Die Witterung war bisher noch mild, so dass in vielen Bereichen weiter ge-arbeitet werden konnte. Im Gast- und im Baugewerbe ist bisher nur ein leich-ter saisonaler Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Dafür meldeten sich diesen Monat mehr Personen aus den Bereichen Zeitarbeit und Handel bei Agentur und Jobcenter“, kommentiert die Leiterin der Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Beatrix Schnitzius, die Entwicklung.

Personengruppen
Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im November zieht sich durch alle Perso-nengruppen. Lediglich die Zahl der jüngeren Arbeitnehmer unter 25 Jahren ist im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen um 30 Jugendliche.

Bei Ausländern ist im Vergleich zum letzten Jahr ein deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Im November waren mit 3.925 Arbeitslosen zehn Prozent mehr Männer und Frauen arbeitslos als 2012. 3.052 Personen werden im Jobcenter betreut. „Fast ein Drittel der arbeitslos gemeldeten Männer und Frauen haben einen Migrationshintergrund“, erläutert Schnitzius. Die Gründe für den hohen Anteil an der Arbeitslosigkeit seien vielfältig. „Zum einen kann es an den Sprachkenntnissen liegen, dass keine Einstellung erfolgt. In anderen Fällen wären die Menschen qualifiziert, aber es liegt keine Anerkennung der im Ausland erworbenen Bildungsabschlüsse vor.“

Stellen
Im November sind von Arbeitgebern 704 neue Arbeitsstellen bei der Arbeits-agentur gemeldet worden. Seit Beginn des Jahres haben Arbeitgeber 8.792 Arbeitsplätze bei der Agentur für Arbeit gemeldet, das sind 1.439 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Derzeit stehen 2.253 offene Stellen zur Verfügung. Eine große Nachfrage nach Personal besteht in den Bereich ver-arbeitendes Gewerbe und im Baubereich. „Die Zeitarbeit spielt weiterhin eine wichtige Rolle, wenn auch nicht mehr in dem Maße wie im letzten Jahr. Seit Januar wurden uns aus diesem Bereich ein Drittel Stellen weniger gemeldet als im Jahr zuvor“, Schnitzius weiter.

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