Speyer – Am Samstag gastiert der Bundesligaserienmeister und Europacupsieger TSV Abensberg in Speyer

Speyer – Metropolregion Rhein-Neckar – Große Vorfreunde beim Männerteam des JSV Speyer: Am Samstag gastiert der Bundesliga-Serienmeister und amtierende Europacupsieger TSV Abensberg am abschließenden Kampftag der Ersten Bundesliga Süd im Speyerer Judomaxx. Der Auftritt des mit zahlreichen absoluten Top-Athleten gespickten Teams aus Bayern ist ein echtes Highlight für den Aufsteiger. Zwar rechnet niemand damit, dass dem JSV am fünften Kampftag der Saison die fünfte Niederlage erspart bleiben wird, doch zumindest einige Kämpfe will man für sich entscheiden. Die personelle Situation auf Seiten der Gastgeber hat sich verbessert, so dass Teamchef Michael Görgen optimistisch ist, dass der Mannschaftskampf nicht 0:14 ausgehen wird.
So wird voraussichtlich der georgische Leichtgewichtskämpfer Pata Merebashvilli, der in den vergangenen beiden Mannschaftskämpfe seine vier Duelle allesamt gewann, rechtzeitig von der Universade zurück sein, um auch gegen Abensberg im Team zu stehen. Die Schweizer Ciril Grossklaus und Flavio Orlik kehren auch zurück, nachdem sie an den vergangenen Kampftagen gefehlt haben. Sie haben in der Zwischenzeit mit starken Ergebnissen beim Grand Prix und Europacup (Grossklaus) und bei der Militär-WM (Orlik) bewiesen, dass sie aktuell in Top-Form sind. Eigengewächs Benjamin Hofäcker fehlt zwar in der Klasse bis 73 Kilogramm wegen eines internationalen Einsatzes in Ungarn, doch der wiedergenese Simon Weig soll in dieser Gewichtskategorie für gleichwertigen Ersatz sorgen. David Riedl, Stammkämpfer des JSV bis 81 Kilogramm, hat seine geplante Operation verschoben, um am Samstag antreten zu können.
Nach diesem Kampf wird es für die Speyerer im Herbst in mit den Relegationskämpfen um den Klassenerhalt – entweder gegen den JC Ettlingen oder den TSV Großhadern – weitergehen. Doch erstmal heißt es, vor einem möglichst großen und lautstarken Heimpublikum das Star-Ensemble aus Abensberg so weit es geht zu ärgern. „Jeder einzelne Kampf ist eine riesen Sache für uns“, so Michael Görgen.