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Ludwigshafen – Aktionen der Gewerkschaften zum Internationalen Frauentag 2013 in Ludwigshafen

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – „Frauen erreichen heute ebenso erfolgreich Berufs- und Bildungsabschlüsse wie Männer und häufig schneiden sie sogar besser ab. Auf dem Arbeitsmarkt werden sie aber ausgebremst“, erklärt der DGB-Regionsgeschäftsführer, Rüdiger Stein, anlässlich des internationalen Frauentages 2013.
„Aus familiären Gründen unterbrechen sie ihre Erwerbsphase, arbeiten öfter in prekärer Beschäftigung wie Minijobs oder Teilzeit als die Männer und verdienen auf gleichen Positionen immer noch weniger als ihre männlichen Kollegen“. Die Folge: Nur selten können Frauen mit ihrem Einkommen auf eigenen Beinen stehen, eine Familie ernähren oder gar eine angemessene Alterssicherung aufbauen. Frauen in Führungsfunktionen sind trotz guter Qualifikationen kaum vertreten.
Wir wollen bessere Rahmenbedingungen für eine eigenständige Existenzsicherung von Frauen über alle Lebensphasen hinweg und ihre gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt.

DESWEGEN: Heute für morgen Zeichen setzen!
Freitag, den 08.3.2013, ab 17 Uhr Überraschungsaktionen der Gewerkschaftsfrauen in der Innenstadt, Ludwigshafen.
Freitag, den 08.03.2013, ab 19:00 Uhr laden wir zum DGB in der Kaiser-Wilhelm-Str. 7 ein. Programm mit Kulturabend incl. Essen und Trinken ein. Der Eintritt ist frei.
Rund um den Internationalen Frauentag finden in Rheinland-Pfalz zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen des Deutschen Gewerkschaftsbundes, seiner Mitgliedsgewerkschaften und von Frauenbündnissen statt.

Am Internationalen Frauentag setzen die Gewerkschaften ein Zeichen! Wir fordern:

– einen gesetzlichen Mindestlohn nicht unter 8,50 Euro/ Stunde als Lohnuntergrenze einzuführen und alle Arbeitsverhältnisse ab der ersten Arbeitstunde sozial abzusichern, weil Frauen besonders häufig zu Dumpinglöhnen und in prekärer Beschäftigung arbeiten;
– die Betreuungsinfrastruktur für Kinder und Pflegebedürftige qualitativ hochwertig auszubauen, damit Familie und Beruf vereinbar werden, sowie das Betreuungsgeld abzuschaffen;
– die Unternehmen gesetzlich zu verpflichten, ihre Entgeltpraxis zu überprüfen und geschlechtergerecht zu gestalten;
– einen Rechtsanspruch auf die Rückkehr aus Teilzeit- in Vollzeitbeschäftigung, damit Frauen ihre Stundenzahl wieder aufstocken können, um ihre Einkommen zu steigern und ihre Aufstiegschancen zu verbessern;
– mehr Frauen in Führungspositionen, damit Frauen Vorbilder sein können und die männlich geprägte Anwesenheitskultur

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