Malsch – Metropolregion Rhein-Neckar – Ursache für Großbrand eines Ziegelwerks noch unbekannt; Kriminalpolizei Wiesloch ermittelt; ein Arbeiter und neun Feuerwehrmänner leicht verletzt; B 3 bei Malsch weiterhin voll gesperrt; Schadensausmaß noch nicht bezifferbar
Die Ursache des Brandes, bei dem zwei Gebäude eines Ziegelwerks am Donnerstagabend vollständig zerstört wurden, ist weiter unklar. Brandexperten der Kriminalpolizei Wiesloch haben die ersten Ermittlungen aufgenommen.Das Gebäude, im dem nach den ersten Erkenntnissen das Feuer gegen 17.30 Uhr ausgebrochen war, kann voraussichtlich erst am Freitagnachmittag
von den Ermittlern betreten werden.Die B 3 ist zwischen der Einmündung K 4169 (Gemarkung Malschenberg) und der L 546 (Uhlandshöhe; Gemarkung Malsch) bis auf Weiteres voll gesperrt.
Das über die B 3 führende Förderband sowie eines der ausgebrannten Firmengebäude,das direkt an der B 3 steht, sind stark einsturzgefährdet. Wann die B 3 wieder freigegeben werden kann, ist derzeit noch nicht absehbar Über das gesamte Schadensausmaß kann noch keine Angaben gemacht werden; es dürfte jedoch im Millionenbereich liegen.
Durch Rauchgasvergiftung leicht verletzt wurden ein Arbeiter der Firma sowie neun Feuerwehrmänner, die sich ebenfalls medizinisch versorgen lassen mussten
Stand 9.00 Uhr