Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Existenzgründerpreis – Bewerbungsfrist bis zum 9. September 2012
Bis zum 9. September können sich Unternehmensgründer für den Mannheimer Existenzgründungspreis 2013 des Wirtschaftsmagazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“ bewerben. Voraussetzung ist, dass sie ihr Unternehmen nach dem 1. Juli 2010 in Mannheim gegründet haben (Aufnahme der Vollerwerbstätigkeit) und in den Märkten Informations- und Kommunikationstechnologie, Medizintechnik, Biotechnologie oder Musik- und Kreativwirtschaft tätig sind.
Die Auszeichnung ist symbolisch mit 2013 Euro dotiert. Sie steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Den zweiten Preis, ein professionelles Fotoshooting im Wert von 1.500 Euro, stiftet das Mannheimer Existenzgründungsnetzwerk „Start im Quadrat“. Die Auswahl trifft eine unabhängige Jury unter Vorsitz des Stifters, dem Verleger Michael Grunert, und des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung.
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch übergeben den Existenzgründungspreis am 22. November im Rahmen einer großen Abendveranstaltung mit zahlreichen Gästen aus Wirtschaft und Politik.
Informationen zur Bewerbung:
Bewerbungen bitte bis zum 9. September 2012 mit Hilfe eines standardisierten ‚Onepagers‘ an den Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim, Matthias Henel, Telefon: 0621 293-2154, E-Mail: matthias.henel@mannheim.de. Die Vorlage für den Onepager steht unter www.gruenderverbund.info zum Download bereit.
Synchronite – erfolgreiche Preisträger des Existenzgründungspreises 2012
„Eine Revolution in der Online-Kommunikation“ – so die Schlagzeilen in der Presse, als die jungen Wissenschaftler Christian Thum und Dr. Stefan Seedorf im vorigen November auf dem 1. Wirtschaftsforum „Mannheim – Stadt im Quadrat“ mit dem von der Grunert Medien & Kommunikation GmbH gestifteten Existenzgründungspreis 2012 ausgezeichnet wurden. Die beiden Wirtschaftsinformatiker überzeugten mit ihrer Software synchronite, mit deren Hilfe eine gemeinsame Sicht auf dem Bildschirm aufgebaut werden kann – ohne aufwändige Installation. Der Existenzgründungspreis sollte nicht die einzige Auszeichnung bleiben. Doch viel wichtiger: es folgten erste Aufträge und aktuell arbeiten die beiden Forscher an mehreren Business Cases (Geschäftsszenarien) unter anderem für einen Mobilfunkanbieter und ein Reiseportal, um einem breiteren Kundenkreis Referenzprojekte präsentieren zu können. „Der Existenzgründungspreis war der perfekte Einstieg für uns. Durch die Berichterstattung wurde unser junges Unternehmen bekannt und es ergaben sich erste Kontakte, die sukzessive ausgebaut werden konnten“, erinnert sich Seedorf.
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