Mannheim /Metropolregion Rhein-Neckar – Eine Reise ins politische Berlin – Rebmann empfängt Besuchergruppe aus Mannheim
Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Rebmann fuhren 50 politisch interessierte Mannheimerinnen und Mannheimer Anfang Mai nach Berlin. Dort konnten sich die Besucherinnen und Besucher ein Bild davon machen, wie und wo Politik auf Bundesebene stattfindet. Drei Tage verbrachte die Besuchergruppe in der Hauptstadt, wo sie die Orte aufsuchte, an denen Politik und Geschichte ihre Spuren hinterlassen haben. So tauchte die Gruppe im Jüdischen Museum in die Geschichte des jüdischen Lebens in Deutschland ein und erfuhr, wie in der Berliner Vertretung des Landes Baden-Württemberg Landespolitik zu Bundespolitik wird. Im Willy-Brandt-Haus, der SPD-Parteizentrale, wurde anschaulich berichtet, wie sich die deutsche Sozialdemokratie schon seit ihren Anfängen für Demokratie und soziale Gerechtigkeit stark macht und wie Persönlichkeiten die Politik der SPD geprägt haben.
Außerdem stellte sich das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung vor, das als Informationsdrehscheibe zwischen Regierung, Bürgern und Medien fungiert. Besonders eindrucksvoll war auch der Besuch des früheren Stasi-Untersuchungsgefängnisses Berlin-Hohenschönhausen unter Führung eines ehemaligen politischen Häftlings.
In gemütlicher Runde erzählte Stefan Rebmann seiner Besuchergruppe aus Mannheim von seinen Aufgaben in der Fraktion und in den Ausschüssen. Auch vom Arbeitsalltag als Parlamentarier und dem Ablauf einer Sitzungswoche berichtete der Sozialdemokrat.
Beim Besuch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales informierte sich die Gruppe aus Mannheim über dessen Arbeitsweise und aktuelle Themen des Ressorts. Auch die Besichtigung des Reichstages und eine Einführung in die Aufgaben und die Funktionsweise des Parlaments zeigte den Mannheimerinnen und Mannheimern sehr anschaulich, wie die deutsche Demokratie in ihrem Innersten arbeitet.
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