Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Auf Basis der Neuen Wirtschaftspolitischen setzt sich die Stadt Mannheim gezielt für den weiteren Auf- und Ausbau des Medizintechnologie-Clusters in Mannheim und der Metropolregion ein. Im Vordergrund steht dabei Forschung, klinische Anwendung und Medizintechnologie-Unternehmen, miteinander zu verzahnen.
Das Cluster Medizintechnologie präsentiert sich vom 11. bis 14. April 2012 auf der 78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie im Congress Centrum Rosengarten Mannheim, zu der rund 7.500 Teilnehmer aus 25 Ländern erwartet werden. Die Jahrestagung bietet eine umfassende Übersicht aller Gebiete der kardiovaskulären Medizin (Herz- und Kreislaufmedizin) von der Grundlagenforschung bis hin zu aktuellen klinischen Studien. Der Kongress steht in diesem Jahr unter dem Motto “Interventionelle kardiovaskuläre Therapie”.
„Wir möchten hier Medizintechnik-Unternehmen und Forschungseinheiten so zusammenführen, dass sie mit ihren Technologien gemeinsam den gesamten Behandlungspfad von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems abdecken können, erläutert Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch. „Interventionelle Technologien zur Behandlung von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems bilden einen Entwicklungsschwerpunkt des Medizintechnologie-Clusters. Dabei verfolgen wir eine markt- und wertschöpfungsorientierte Strategie“, so Elmar Bourdon, Manager des Clusters Medizintechnologie der Mannheimer Wirtschaftsförderung.
Was damit gemeint ist, demonstriert der Stand des Clusters in der Fachausstellung des Kongresses. Dort werden velixX (Medical Engineering, Diagnostik), Fraunhofer IPA/PAMB (intelligenter Stent zur Therapie der koronaren Herzkrankheit), und MOSAIK-med (medizinische Apps für Prävention und Nachsorge) ihre Technologien dem kardiologischen Fachpublikum vorstellen. Darüber hinaus wird Roche Diagnostics als Global Player aus Mannheim mit eigenem Stand vertreten sein.