Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Das Befahren eines asphaltierten, parallel zur B 44 verlaufenden Wirtschaftswegs wurde gestern Abend, um 19:20 Uhr, einem 17-jährigen Lampertheimer zum Verhängnis. Einer Streifenwagenbesatzung war der Roller des Jugendlichen aufgefallen, da er mit bis 65 km/h neben ihnen herfuhr.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle gab der junge Mann zu, dass er sein Gefährt technisch manipuliert hat. Schlimmer noch als das Erlöschen der Betriebserlaubnis für das frisierte Zweirad, dürfte sich für den 17-Jährigen auswirken, dass er keinen Motorrad-Führerschein hat.
Die Ermittlungen der Verkehrspolizei konzentrieren sich allerdings nicht nur auf den jugendlichen Rollerfahrer; auch dessen Vater muss in seiner Eigenschaft als Fahrzeughalter mit einer Anzeige rechnen.
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