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Ludwigshafen – Die Grünen fordern Taten am Metrogelände

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – In Ihrer Kreismitgliederversammlung im Stadtteil West am Montag, dem 22. November positionierten sich die Grünen Ludwigshafen zum weiteren Vorgehen beim Metrogelände.
Nach Gesprächen mit Fachleuten der Verwaltung und der Partei wurde nun mit den Mitgliedern eine Strategie diskutiert und beschlossen. Dabei fanden insbesondere die Argumente der Mitglieder aus der Gartenstadt Gehör bei Partei und den Stadträten der Grünen. Einige der Anregungen und Wünsche der Gartenstädter finden sich nun direkt im vorliegenden Beschluss.

Dazu erklärt Vorstandsprecher Dieter Netter: „Die Grünen sehen beim Metrogelände nach wie vor dringenden Handlungsbedarf. Gründe dafür sind die Lage im Wohngebiet und die Gefahr, dass Schadstoffe wie beispielsweise Hexachlorhexan (HCH) ins Grundwasser gelangen können.“

Chemiker Dr. Christian Wespe, Beisitzer im Kreisvorstand und Koordinator der von der Partei vorübergehend eingerichteten Arbeitsgruppe zum Metrogelände, erklärt den Beschluss so:
„Da momentan weder finanzierbare noch technisch sinnvolle Vollsanierungsstrategien zur Verfügung stehen, schließen sich Bündnis 90/Die Grünen dem von der Stadt vorgelegten Plan zur Oberflächenversiegelung weitgehend an. Allerdings müssen zusätzlich einige Bedingungen eingehalten werden.

Die Grünen verstehen die Oberflächenversiegelung nur als Übergangslösung und wir bestehen darauf, dass die Analyseergebnisse der ständig durchgeführten Messungen im Grund- und Abwasser den Bürgern jederzeit zugänglich gemacht werden. Das kann durch die Veröffentlichung im Internet geschehen.“

Dieter Netter ergänzt: „Wir verlangen in regelmäßigen Zeitabständen zu prüfen, ob die technischen Voraussetzungen für eine Vollsanierung zur Verfügung stehen, die nur geringe Schadstoffbelastungen für Anwohner und Umwelt während der Sanierungsphase nach sich ziehen würden. Wir fordern außerdem, dass während der Übergangszeit, in der das Gelände nur versiegelt ist, keine Fakten geschaffen werden, die eine spätere Vollsanierung verhindern könnten. Das betrifft den Verkauf von Geländeteilen genauso wie jegliche Nutzung.

Vor allem aber fordern wir eine zeitnah einzuberufende Bürgerversammlung, in der den Bürgern der Sachstand und die Versieglungspläne dargestellt werden.“

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