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Ludwigshafen – VII. Festspiele Ludwigshafen – Die Highlights der Woche:

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar – Die Highlights der Woche: VII. FESTSPIELE LUDWIGSHAFEN 6. Oktober bis 11. Dezember 2011, Theater im Pfalzbau

Dienstag, 22. November, 19.30 Uhr, Theatersaal DRAUßEN VOR DER TÜR Thalia Theater Hamburg

DRAUßEN VOR DER TÜR (Thalia Theater Hamburg)Die Generation der Heimkehrer – 1946 thematisiert Wolfgang Borchert den Albtraum, den der Soldat Beckmann nach seiner Rückkehr aus dem ersten Weltkrieg in Hamburg erlebt. Im Hier und Jetzt drängen die aus dem Afghanistankrieg zurückkehrenden Bundeswehrsoldaten immer stärker in das gesellschaftliche Bewusstsein. In der Inszenierung von Borcherts Drama setzt sich Luk Perceval mit dieser Situation auseinander. Zwischen Leben und Tod, Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität wandert der Protagonist durch die Straßen eines verlorenen Gestern und bleibt doch im Dazwischen stecken, das Perceval als absurden Zirkus und szenisches Konzert inszeniert. Dargestellt wird die Figur des Beckmann durch den Schauspieler Felix Knopp, dem von der Zeitschrift „Theater heute“ 2003 der Titel„Schauspieler des Jahres“ verliehen wurde: In der Kritikerumfrage von „Theater heute“ zu denHöhepunkten der Saison 2010/2011 war zudem zu lesen: „Der singende Spieler Felix Knopp hat für die Klage des Kriegsheimkehrers Beckmann in „Draußen vor der Tür“ am Hamburger Thalia Theater eine neue Sprachmelodie erfunden, die sein Leid für die Gegenwart wieder verständlich macht – schöner kann man die Würde einer Figur nicht retten.“ (Till Briegleb)

Luk Perceval gehört derzeit zu den prominentesten Regisseuren, seit der Spielzeit 2009/2010 ist er Leitender Regisseur am Thalia Theater. “Regisseur Perceval hält sich an den Borchert-Text und entwickelt gleichzeitig eine atmosphärische Dichte, in der eruptive Rockmusik nur eines von mehreren Gestaltungsprinzipien ist” schrieb die taz. Großes Lob heimsten sich Schauspielerin Barbara Nüsse (“Nüsse wächst an diesem Abend über sich hinaus” – Die Welt) und Bühnenbildnerin Katrin Brack (“das genial karge Bühnenbild von Katrin Brack” – FAZ) ein.

Mittwoch, 23. November 2011, 19.30 Uhr, Gläsernes Foyer – MUNITION BESORGEN
Ein Gespräch mit Helena Waldmann
Wird ein Mensch weniger, wenn er zunehmend vergesslich wird? Subtrahiert sich das Leben, zieht es sich mit einem Menschen mit Demenz einfach ab? Choreographin Helena Waldmann stellt sich dem lange Zeit tabuisierten Thema. Sie stellt sich in einem Publikumsgespräch den Erfahrungen mit ihrem erkrankten Vater und der Frage, ob es ein Unglück ist zu vergessen

Donnerstag, 24. November 2011, 19.30 Uhr sowie Freitag, 25. November 2011, 19.30 Uhr Gläsernes Foyer
REVOLVER BESORGEN
Helena Waldmann setzt in ihrer neuen Produktion das Vergessen und die alles einnehmende Präsenz des Augenblicks tänzerisch um. Dabei beschreibt sie die Fähigkeit, vergessen zu können, als eine essenzielle Grundfunktion des menschlichen Gedächtnisses, die befreit wie die antike Lethe. Waldmann nähert sich dem Thema mit kraftvollen Bildern und humorvollen Texten, ohne jeglichen Kitsch und Sarkasmus.
Karten gibt es online über http://www.theater-im-pfalzbau.de/service/kartenbestellung und über die Theaterkasse im Theater im Pfalzbau, telefonisch unter 0621/504-2558 und per E-Mail an pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de

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