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Worms – Frauentag in Worms – ein Blick zurück und in die Zukunft

Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – Der Internationale Frauentag wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Zeit zurück zu blicken um gemeinsam an die Frauenbewegung vergangener Jahrzehnte zu erinnern, haben sich die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Worms Jasmine Olbort und Wormser Frauenverbände gedacht.
Am Samstag, 19. März ab 14.30 Uhr erinnern sich Zeitzeuginnen während eines Erzählcafés im Wormser Rathaus an die Wormser Frauenbewegung. Daneben sollen Pläne für eine Frauenbewegung der Zukunft geschmiedet werden.
„Schon bei den Vorbereitungstreffen hat sich gezeigt, dass die teilnehmenden Frauen viel spannende und teilweise auch sehr persönliche Erinnerungen an die aufregenden Zeiten der zweiten Frauenbewegung hier in Worms haben“, berichtet Gleichstellungsbeauftragte Jasmine Olbort. 100 Jahre Frauentag sind jedoch nicht nur Anlass zurückzublicken, sondern auch ein Grund um den Blick in die Zukunft zu richten und zu überlegen, was noch alles erreicht werden muss, damit die Gleichstellung von Männern und Frauen reale Wirklichkeit wird.
„Bereits beim ersten Weltfrauentag im Jahr 1911 stritten Frauen neben dem aktiven und passiven Wahlrecht vor allem für gleichen Lohn für gleiche Arbeit – eine bis heute noch immer nicht erfüllte Forderung“, so Oberbürgermeister Michael Kissel, der die Feierlichkeiten zum Weltfrauentag, zu dem im Übrigen auch interessieret Männer eingeladen sind, ebenfalls begrüßt. Gleichwohl habe sich in den vergangenen Jahren einiges getan, was die Gleichberechtigung von Frauen im Beruf anbelangt, so OB Kissel mit Blick auf den jetzt vom Stadtrat verabschiedeten Frauenförderplan der Stadt Worms, um die Chancen von Frauen im Beruf noch weiter zu verbessern. Zwar hätten Frauen heute bereits vieles erreicht und besetzten wichtige gesellschaftliche Positionen, allerdings sei der Weltfrauentag noch immer notwendig, um in der Gesellschaft auf noch bestehende Missstände aufmerksam zu machen.
„Solange noch Gewalt gegen Frauen ausgeübt wird, wir Frauenhäuser bereit halten und wir über Quoten diskutieren müssen, ist der Weltfrauentag weiter sinnvoll“, so Beigeordnete Petra Graen, die die Veranstaltung am kommenden Samstag mit einem Grußwort eröffnen wird.

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