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Mannheim – VfR auf dem Vormarsch – Sicherer 3:0-Sieg in Heidelberg-Kirchheim


Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.(tb) Der VfR Mannheim hat einen ungefährdeten Sieg beim Tabellenletzten in Kirchheim eingefahren und damit die vorderen Tabellenränge der Verbandsliga wieder ins Visier genommen. Dabei war man durchaus mit gemischten Gefühlen nach Heidelberg gefahren. Einerseits ging es gegen den noch punktlosen Tabellenletzten – alle Welt prognostizierte einen hohen Sieg – andererseits waren die Kirchheimer in den letzten Jahren gegen den großen Nachbarn des Öfteren erfolgreich.
Doch die Mannheimer begannen das Spiel konzentriert und waren klar nach vorne orientiert. In der 5. Minute setzte Haffa zum Kopfball an, doch der Ball ging knapp am Tor vorbei. 3 Minuten später wurde Daniel Herm glänzend freigespielt, musste den Ball nur noch ins leere Tor kicken, brachte dann aber zum Entsetzen der mitgereisten VfR-Fans das Kunststück fertig, das Leder am langen Pfosten vorbei zu schieben. Das war geradezu kläglich. Wieder 3 Minuten später wäre fast die Strafe auf dem Fuß erfolgt, als ein Kirchheimer im VfR-Strafraum frei zum Schuss kam und den Ball an die Latte knallte.
Kurz darauf setzte der nach langer Verletzung erstmals eingesetzte Neuzugang Bartosz Franke herrlich Sturmführer Haffa ein, doch der Kirchheimer Torwart konnte seinen Schuss halten. Kurz darauf Schrecksekunde für den VfR: Der bis dahin sehr agile Joseph Olumide sank nach einem Sprint ohne Gegnerkontakt zu Boden und musste ausgewechselt werden. In der nächsten Szene glänzte Bartosz Franke mit herrlicher Ballannahme am Strafraum, doch sein Direktschuss landete am Pfosten.
In der Folge verflachte das Spiel. Die VfR-Fans warteten sehnsüchtig auf den längst überfälligen Führungstreffer. Dieser gelang schließlich in der 34. Minute Abdelrahman Mohamed, der nach guter Vorarbeit von Franke aus dem Gewühl einschoss. Kirschner hätte kurz vor dem Pausenpfiff erhöhen können, doch eine gut aufgelegte Flanke strich an seinem Kopf vorbei.
Zu Beginn des 2. Durchgangs hatte erneut Kirschner das 2:0 auf dem Kopf, doch sein Kopfball ging neben dem langen Pfosten ins Aus.
Das Spiel entwickelte sich jetzt zu einem Zermürbungskampf im Mittelfeld. Der VfR ließ den Gegner nicht an den eigenen Strafraum kommen, spielte aber selbst zunächst zu planlos, um die Kirchheimer in die Defensive zu drängen. Der Trainer hatte dies offenbar bemerkt, denn er wechselte nach einer knappen Stunde zwei Stürmer ein, die nun dafür sorgten, dass der VfR im Sturm mehr Druck aufbauen konnte. In der 67. Minute zahlte sich die Maßnahme aus und die bis dahin nicht gerade mit Fußballkunst verwöhnten Zuschauer erlebten eine herrliche Ballstafette von Schwall, Haffa und Tesfagaber, die Jonas Meier-Küster zum 2:0 abschloss. Knapp 10 Minuten später verhinderte erneut der Pfosten einen weiteren Treffer des VfR durch Marcel Gessel.
In dieser Phase spielte sich die Partie fast durchgängig in der Kirchheimer Hälfte ab. Erst gegen Schluss konnte die SG einige Konter setzen, die aber vertändelt wurden, bevor sie für den VfR gefährlich werden konnten.
In der Schlussminute war es dann doch der VfR, der den Schlusspunkt setzte, als Daniel Herm im Strafraum aus dem Gewühl heraus das 3:0 erzielen konnte.

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