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Mutterstadt – Pfalzwerke errichten Elektroladestation in Mutterstadt

Mutterstadt/Rhein-Pfalz-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Zusammen mit der Gemeinde Mutterstadt hat die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT eine Schnellladestation für Elektrofahrzeuge errichtet. Zur feierlichen Inbetriebnahme war neben Bürgermeister Hans-Dieter Schneider auch Dr. Werner Hitschler, Vorstandsmitglied der Pfalzwerke, die Beigeordneten Andrea Franz und Volker Strub, die Vertreter des Bauamtes Werner Klein und Stefan Bummel, die Ortsvorsteherin Augustin Funk aus Ludwigshafen-Maudach, weitere Mitarbeiter und Verantwortliche der Pfalzwerke, die Presse sowie Vertreter dreier Autohäuser anwesend. In seiner Begrüßung wies Hans-Dieter Schneider darauf hin, dass die E-Mobilität einen wichtigen Stellenwert im Umweltschutz und beim Abbau der Lärmbelästigung eingenommen hat. Man erkenne es auch daran, da die Industrie immer mehr auf dieses Thema reagiere und hohe Investitionen leiste. Für eine entsprechend notwendige Ladeinfrastruktur in der Fläche müssten aber gerade auch die Kommunen ihren Beitrag leisten. „Diese erste Lade-Station in Mutterstadt wurde mit Hilfe eines Förderprogramms und in Zusammenarbeit mit dem Pfalzwerken für die Gemeinde kostenneutral errichtet und in Betrieb genommen.“ erklärte er. Sie sei auch schon rege in Gebrauch, was man in den letzten Tagen schon beobachten konnte. Zudem sei in Planung, wenn die Gemeindegremien zustimmen, den Fuhrpark der Gemeinde teilweise mit E-Fahrzeugen zu bestücken. Er bedankte sich bei allen Beteiligten für die sehr gute Zusammenarbeit.

Auch Dr. Werner Hitschler bedankte sich für das zahlreiche kommen der doch sehr interessierten Gäste und gab das Wort weiter an Max Lutz, der die Funktionen der Lade-Station erklärte und allerlei Fragen kurz und informativ beantwortete. Die neue E-Tankstelle befindet sich auf dem Rathaus-Parkplatz in der Ludwigshafener Straße 3 und ermöglicht das gleichzeitige Laden von zwei Elektrofahrzeugen. Dazu stehen drei unterschiedliche Lade-Stecker-Typen zur Verfügung, um möglichst vielen Elektrofahrzeugnutzern eine schnelle Ladung anzubieten. Um die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen, braucht es mehr als einen Umstieg auf Strom aus erneuerbaren Energien. Ein großer Teil des heutigen Schadstoffausstoßes ist beispielsweise dem Bereich der Mobilität zuzuordnen. Veränderungen in diesem Bereich haben großes Potenzial, um die Umweltbelastungen merklich zu reduzieren und die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Pfalzwerke nehmen dieses Zukunftsthema aktiv auf. „Bis zum Jahr 2020 wollen wir rund 350 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in der Region und darüber hinaus errichten. Neben Mutterstadt werden wir in Kürze noch weitere Elektroladesäulen, z.B. in Göllheim, Edesheim, Freinsheim oder Landstuhl in Betrieb nehmen”, so Dr. Werner Hitschler.

Die sichere und umweltfreundliche Belieferung der Ladesäule wird rund um die Uhr durch die Pfalzwerke gewährleistet. Zudem wird eine Störhotline zur Verfügung gestellt. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf eine transparente und kundenfreundliche Bereitstellung des Öko-Ladestromes: „Wir bieten das Laden anfangs kostenlos an und geben den Nutzerinnen und Nutzern so die Möglichkeit, die neue Technik kennenzulernen”, so Andreas Memmer, Projektleiter Elektromobilität bei den Pfalzwerken. Anschließend werden die Ladevorgänge nach einem Festpreis pro Ladevorgang über eine zu erwerbende Ladekarte und Lade-App eines Fahrstromanbieters abgerechnet. Alternativ könne der Kunde die Station über einen Gastmodus ohne vorherige Registrierung mittels Online-Bezahlung freischalten oder ein EC-und Kreditkartenterminal nutzen. Geplant ist eine Standard-Ladung mit 22 KW mit einer Ladezeit von ca. 1,5 bis 2,5 Stunden zu 80%iger Leistung für 3,- Euro und eine Schnell-Ladung mit 50 KW mit einer Ladezeit von ca. 20 Minuten für 5,- Euro anzubieten. Die Pfalzwerke engagieren sich bereits seit vielen Jahren für den Ausbau der Elektromobilität. Neben einem Ladenetz von über 100 Stationen für E-Bikes hat das Unternehmen 2012 die erste öffentliche Ladestation für Elektroautos vor der Hauptverwaltung in Ludwigshafen errichtet. Inzwischen sind weitere Ladesäulen in Wörth, Schweigen-Rechtenbach, Lustadt oder Jockgrim dazugekommen. Bei der Suche nach geeigneten verkehrsstarken Standorten kooperieren die Pfalzwerke mit Kommunen und Gewerbekunden. Zum Abschluß luden die Veranstalter zu einem kleinen Imbiss ein um sich dabei über dieses Thema angeregt auszutauschen.

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