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Ludwigshafen – Marienkrankenhaus erweitert Spektrum

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar (kahy) – Minimal invasive Therapie der komplexen osteoporotischen Wirbelkörperbrüche – Deutschlandweit zweite Operation dieser Art in Ludwigshafen – Orthopädische und Unfallchirurgische Klinik des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses weitet Spektrum aus

 Eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitssystem bietet die steigende Anzahl der osteoporotisch bedingten Knochenbrüche der Wirbelsäule, des Handgelenks und der Hüfte. Die Osteoporose ist dabei eine Minderung des Knochenmineralsalzgehalts der insbesondere bei Frauen nach den Wechseljahren zum Tragen kommt.

Die Bedeutung der richtigen Therapie für die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten ist dabei enorm. Schmerzbedingt kommen lange Zeiten von Immobilität und Pflege auf die entsprechenden Patienten zu. Dank der seit einigen Jahren etablierten Einspritzung von Knochenzement in die betroffenen Wirbelkörper kann in vielen Fällen eine rasche Besserung der Schmerzen erreicht werden. Auch bieten minimal-invasive überbrückende Verschraubungen von gebrochenen Wirbelkörpern eine mittlerweile attraktive und den Patienten wenig belastende Therapieoption dar.

Häufig ist dabei jedoch das Problem, dass die Abstützschrauben in dem porösen Knochen nicht halten. Die Gefahr, dass die Schrauben ausreißen und daß der Patient nochmals operiert werden muss ist somit sehr hoch.
In der Wirbelsäulenchirurgie des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses Ludwigshafen am Rhein kommt nun ein System zur Anwendung, bei dem die durch kleine Schnitte in der Haut (perkutan) eingebrachten Schrauben auch durch die Haut mit Zement in den porösen Wirbelkörpern stabilisiert (augmentiert) werden können. Die operative Belastung für den Patienten bleibt somit auch bei komplexen Knochenbrüchen mit schlechter Knochenqualität gering, da der gesamte Eingriff minimal-invasiv durchgeführt werden kann. Die zweite Operation dieser Art deutschlandweit wurde Anfang des Monats mit Erfolg in der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses durchgeführt.

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