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Wiesloch – Digitalisierung für das PZN Wiesloch ein wichtiges Thema


Wiesloch / Metropolregion Rhein-Neckar.Landtagsabgeordneter Karl Klein (CDU) informierte sich über das neue Ambulanzzentrum

Rund eine Milliarde Euro wird das Land Baden-Württemberg bis zum Jahr 2021 in die Digitalisierung investieren.

„Ziel ist es, unser Land zur digitalen Leitregion zu machen“, sagte aktuell der Landtagsabgeordnete Karl Klein (CDU / Wahlkreis Wiesloch) bei einem Informationsbesuch des neuen Ambulanzzentrums des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden (PZN). Die Digitalisierungsstrategie „digital@bw“ der Landesregierung decke ressortübergreifend von der Mobilität über Bildung und Gesundheitswesen bis hin zur Sicherheit, Wirtschaft sowie Infrastruktur alle Themenbereiche ab.

Auch für das PZN ist der Themenbereich Digitalisierung von höchster Bedeutung. Dies machten Geschäftsführerin Anett Rose-Losert, seit Anfang 2016 zuständig für die Zentren Weinsberg, Wiesloch und Winnenden, der kaufmännische Direktor Vincent Karfus und der pflegerische Leiter Peter Salat gegenüber dem Parlamentarier deutlich.

Ob elektronische Patientenakte oder Telemedizin: Die Digitalisierung schreitet in allen Bereichen voran – mit vielfältigen und unterschiedlichen Begleiterscheinungen.

„Wir zahlen rund 500.000 Euro alleine an Wartungsgebühren“, berichtete Rose-Losert mit Blick auf die IT und notwendige Tools. Auch die Entwicklung von „Apps“ (Anwendungssoftware) zur besseren Betreuung von Patienten gebe es nicht zum Nulltarif, dies gelte auch für den Bereich der Cybersicherheit (Sicherheit im Internet).

Das Land Baden-Württemberg wird Anfang 2018 für kleine und mittelständische Unternehmen, die von Hackerangriffen betroffen sind, eine Anlaufstelle in Karlsruhe einrichten. „Dieses Pilotprojekt ist ein sinnvoller und notwendiger Schritt“, so Karl Klein MdL, der sich als Vorsitzender des Innenausschusses auch mit diesem Thema beschäftigt.

Bei einem Rundgang durch das neue Ambulanzzentrum, in dem die bisherigen psychiatrischen Fachambulanzen der Kliniken Allgemeinpsychiatrie, Alterspsychiatrie und Suchttherapie jetzt zusammen untergebracht sind, informierte sich Klein über die vielfältigen Aufgabengebiete des multiprofessionellen Teams.

Besonderer Wert wurde auf die Niederschwelligkeit des Angebots gelegt: Die Räumlichkeiten sind alle hell und freundlich, das Ambiente gleicht einer Arztpraxis und nicht „irgendeiner Klinikstation“.

Auch die Lage ist vorteilhaft: Ein Parkplatz ist unweit entfernt, das sich im Gebäude befindende öffentliche „Café 26“ wird gut angenommen.

Rose-Losert: „Die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) ist von großer Bedeutung und hat eine enorme Steuerungsfunktion. Es gilt der Grundsatz `Ambulant vor stationär´. Durch die PIA ist es möglich, auch präventiv tätig zu sein.“

Eine entscheidende Rolle spiele selbstverständlich auch qualifiziertes und motiviertes Personal. (Text/Foto: Matthias Busse)

Auf dem Foto von links nach rechts: Irina Nass, Karl Klein MdL, Anett Rose-Losert, Peter Salat und Vincent Karfus.

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