Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.Mit Verwunderung und Entsetzen weist die FWG-Stadtratsfraktion die Pläne der Landesregierung zurück auch die Wasserschutzpolizei in Ludwigshafen zu reduzieren und die Kräfte in einem Amt im nördlichen Rheinland-Pfalz zu bündeln.
Gerade für Ludwigshafen mit dem einzigen Landeshafen, seinem mit Mannheim zusammen zweitgrößten Binnenhafen der Bundesrepublik, den gerade auf Ludwigshafener Rheinseite umfangreichen und mit unterschiedlichsten gasförmigen, flüssigen und festen Chemikalien verbundenen Entladearbeiten ist die Verlegung einzelner Aufgaben oder Dienstposten nicht zumutbar.
Ludwigshafen braucht vor Ort eine schlagkräftige Wasserschutzpolizei mit dem gesamten Aufgabenspektrum mit Ermittlungen bei Gewässerverunreinigungen, präventiven Kontrollen von Binnenschiffen und auch Sportbooten. Der Abzug einer Ermittlungsgruppe ist den Ludwigshafener Bürger/innen nach den Bränden am Luitpoldhafen (2013) und der schweren Explosion am Landeshafen nicht vermittelbar!
Auch wenn unsere Landtagsabgeordneten bislang nicht alle reagiert haben – sie sind hier dringend gefordert für die Sicherheit ihrer Wähler Sorge zu tragen!
Quelle :FWG