Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar -Das bundesweite Medienprojekt Multivision „Klima & Umwelt“ ist am 18. und 19. Mai im Auftrag des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Ludwigshafen zu Gast. Unterstützt von der Stadt Ludwigshafen, der TWL (Technische Werke Ludwigshafen) und der Landeszentrale für Umweltaufklärung werden über 1000 Jugendliche der weiterführenden Schulen an den Projekttagen teilnehmen. Schirmherrin der Aufführungen in Ludwigshafen ist Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse.
Das bundesweite Bildungsprojekt informiert die Jugendlichen über den Klimawandel als Folge der Nutzung fossiler Energieträger und über die Möglichkeiten und Chancen der Erneuerbaren Energie. Die Multivision „Klima & Energie“ will Kinder und Jugendliche für die Idee des Klimaschutzes mit aktiver Bildungsarbeit begeistern. „Trotz der intensiven Berichterstattung haben viele Jugendliche kaum Wissen über Ursache und Wirkung des Klimawandels und was getan werden kann“, sagt Sören Janssen, Verantwortlicher für die Multivisionsschau von BUND.
„Wir fördern dieses Projekt, weil Kinder und Jugendliche hier sehr anschaulich für den Erhalt unserer natürlichen Umgebung sensibilisiert werden“, erklärt Prof. Dr. Joachim Alexander, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Ludwigshafen. „Wir vermitteln Schülern und Heranwachsenden seit vielen Jahren unser Know-how. In der Praxis zeigen wir, wie mittels Kraft-Wärme-Kopplung und durch den Einsatz von Fernwärme und Erneuerbaren Energien der Ausstoß von Emissionen deutlich reduziert werden kann. Daher unterstützen wir mit Nachdruck diese Initiative“, sagt Zoltan Meszaros, Abteilungsleiter Erzeugung bei TWL.
Die Aufführungen finden heute in der Aula des Theodor-Heuss-Gymnasiums sowie am Mittwoch im Geschwister-Scholl-Gymnasium statt. In den Genuss der Multivisionsschau kommen Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Realschule, der Berufsbildenden Schule Hauswirtschaft und Sozialpädagogik sowie des Max-Planck-, Carl-Bosch-, Theodor-
Heuss-, Heinrich-Böll- und Geschwister-Scholl-Gymnasiums. Nach den Aufführungen haben sie die Möglichkeit, in einer Frage- und Diskussionsrunde den lokalen Bezug herzustellen und Handlungsmöglichkeiten für den Klimaschutz zu besprechen.