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Germersheim – 2. kreisweiter Flüchtlingsgipfel: Vielfältiges Angebot an Sprachkursen – Kreis setzt weiterhin auf dezentrale Unterbringung

Zweiter Flüchtlingsgipfel 1Germersheim/ Metropolregion Rhein-Neckar.

Rund 120 Haupt- und Ehrenamtliche aus der Flüchtlingsarbeit sowie weitere Interessierte aus dem Landkreis Germersheim waren der Einladung der Kreisverwaltung Germersheim zum 2. Flüchtlingsgipfel gefolgt und im Dezember in die Aula der Berufsbildenden Schule Germersheim gekommen.

Landrat Dr. Brechtel eröffnete die Veranstaltung und stellte das Konzept der Kreisverwaltung zur Bewältigung der Flüchtlingssituation im Kreis Germersheim vor. Im Mittelpunkt der Bestrebungen des Kreises steht die dezentrale Unterbringung. „Wir wollen keine Massenunterkünfte, solange es sich vermeiden lässt“, betonte Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die Kreisverwaltung unterstützt die Kommunen bei der Gewinnung von Wohnraum durch Beratung und Bereitstellung von Konzepten zum Beispiel für Containerlösungen. Außerdem finanziert der Kreis Personalstellen, damit in den Kommunen die Asylsuchenden ausreichend betreuen und unterstützt werden können. „Dazu kommen noch die Mitarbeiter des Kreises, die sich um die Flüchtlingsthemen kümmern, z.B. im Jugendamt, im Sozialamt, im Gesundheitsamt oder in der Ausländerbehörde. Für das Jahr 2016 haben wir aus diesem Grund eine deutliche Stellenmehrung vorgesehen“, so Brechtel.

Anschließend stellte Frau Potepa von der ProfeS GmbH die vielfältigen Sprach- und Weiterbildungsangebote für Asylbewerber und Flüchtlinge vor. Darüber hinaus führte der Erste Kreisbeigeordnete Dietmar Seefeldt die Angebote der Kreisvolkshochschule auf: „Grundsätzlich kann sich jeder, der Bedarf an einem Sprachkurs hat, an die Kreisvolkshochschule wenden. Ständig starten hier neue Sprachkurse mit unterschiedlichen Anforderungen. Außerdem kann die KVHS flexible reagieren und unter Umständen sogar Sprachkurse direkt in Kommunen initiieren, aus denen ein besonders hohe Nachfrage kommt.“

Die Möglichkeit zur Vorstellung verschiedener Landkreisprojekte nutzen Vertreter des Caritas-Zentrums Germersheim, des Internationalen Bundes e.V. (IB), des Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. (CJD) sowie ein Vertreter der Polizei Germersheim. Laura Valencia von der Leitstelle für Integration in der Kreisverwaltung Germersheim gab abschließend einen kleinen Überblick über die bisherigen Tätigkeiten der Koordinierungsstelle und deren Konzepte für das Jahr 2016. Unter anderem verwies sie in kurzen Zügen auf das Integrationskonzept des Kreises, das im Dezember vom Kreistag beschlossen wurde und 2016 erste Maßnahmen daraus umgesetzt werden sollen.

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